Landesliga: Bad Dürrheimer wollen gegen Furtwangen mit einem Dreier ihr Aufholprogramm positiv angehen
FC Bad Dürrheim – FC Furtwangen (Samstag, 15.30 Uhr). Das Top-Team aus Bad Dürrheim setzt auf einen Heimsieg gegen den Schwarzwald-Rivalen FC Furtwangen. Die Bregtäler brauchen aber noch jeden Punkt, um sich in der Tabelle nach unten abzusichern.
Die Bad Dürrheimer wisssen nach dem Spielabbruch gegen Geisingen und dem Spielausfall in Walbertsweiler aber momentan nicht genau, wo sie leistungsmäßig stehen.
Aufgrund dieser Vorkommnisse zum Frühjahrsauftakt sind die Salinenstädter nun fünf Punkte hinter dem Tabellenführer DJK Donaueschingen auf den dritten Platz abgerutscht und haben den Druck des Gewinnenmüssens, um an der Spitze zu bleiben.
"Natürlich stehen wir etwas unter Zugzwang, da unsere Mitkonkurrenten zuletzt nicht ausrutschten, während wir bereits zwei Nachholspiele haben", beschreibt Benjamin Wildgruber, der Sportvorstand des FC Bad Dürrheim, die Ausgangslage seines Teams vo r dem Derby. "Alle sind bei uns froh darüber, dass es endlich losgeht. Furtwangen ist eine gute Mannschaft. Sie werden uns nichts schenken. Aber wir wollen erfolgreich starten", hofft Benjamin Wildgruber auf einen Heimsieg. Der Kader der Kurstädter ist nicht ganz komplett. Marcel Wetzig und Frederik Hoch fallen weiterhin aus. Ansonsten sind alle Spieler fit. Die Trainingsleistungen in dieser Woche, lobt Benjamin Wildgruber, seien hervorragend gewesen.
Die Furtwanger werden optimistisch in Bad Dürrheim antreten. "Wir wollen uns nicht verstecken und versuchen, uns aus einer sicheren Abwehr heraus einige Chancen zu erspielen", betont Furtwangens Coach Patrick Staudt. "Wir müssen die starke Bad Dürrheimer Offensive auf jeden Fall in den Griff bekommen."
Die Stimmung in der Furtwanger Mannschaft ist gut. Das unglückliche 1:1-Remis daheim gegen den FC Neustadt hat man weggesteckt. Lukas Schmitz und Jakob Pretzer haben in dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainiert und könnten am Samstag zum Kader zählen.
Ob es bei Felix Ganter schon geht, muss man abwarten. Seine Oberschenkelverletzung dürfte aber ausgeheilt sein. "Wir werden bei ihm aber kein Risiko eingehen und Felix auch nicht zu früh einsetzen", macht Patrick Staudt deutlich.
Fehlen wird weiterhin Markus Ringwald, der sich dieser Woche einer MRT- Untersuchung stellte, um die genaue Diagnose seiner Verletzung zu erfahren.