Regionalliga: Videokonferrenz der 18 Vereine. Endgültige Entscheidung am 25. Mai.
Auch die Regionalliga Südwest steht wohl kurz vor einem Saisonabbruch. Im Falle eines Abbruchs, soll es wohl keine Absteiger, aber dafür einen Aufsteiger geben. Das würde für die TSG Balingen das dritte Jahr Regionalliga bedeuten.
Die entgültige Entscheidung über den weiteren Saisonverlauf der Regionalliga Südwest, wird voraussichtlich am 25.Mai 2020 getroffen.
Nach Informationen der „RHEINPFALZ“ haben sich alle Vereine der Regionalliga Südwest, in einer Videokonferenz der Regionalliga Südwest GbR, auf den Vorschlag von Regionalliga-Geschäftsführer Sascha Döther geeinigt, der vorgeschlagen hatte, die laufende Saison, aufgrund der Coronakrise abzubrechen und den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Südwest, zum Meister der Spielzeit 2019/2020 zu krönen. Absteiger in die Oberliga, soll es bei einem Saisonabbruch nicht geben.
TSG-Geschäftsführer Jan Lindemair bestätigte diese Informationen. "Das wichtigste Thema für uns war, dass das Thema Geisterspiele vom Tisch ist", betont Lindemair. "Wenn jetzt die Wertung der Saison am Ende so passiert, dass wir davon profitieren, dann freuen wir uns mit Demut und Dankbarkeit."
Saarbrücken steigt auf
Sollte am 25. Mai auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB, bei dem das Stimmungsbild der 18 Südwestklubs wohl mit in die Bewertung einfließen wird, die Entscheidung fallen, dass die Regionalliga Südwest aufgrund von COVID-19 abgebrochen wird und der 1.FC Saarbrücken, somit automatisch zum Meister der Saison 2019/2020 gekührt wird, wird der FCS die Regionalliga Südwest, als souveräner Tabellenführer, in Liga 3 verlassen.
Weitere Aufsteiger könnten noch dazu kommen
Am 25. Mai soll ebenfalls über das Konzept der zweigleisigen 3. Liga gesprochen werden. Sollte dieses Konzept eingeführt werden, würden noch weitere Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest in frage kommen.
