Lieferten sich im Hinspiel ein heißes Duell: Yannick Käfer (DJK Villingen, links) und Donaueschingens Kapitän Stefan Heitzmann. Die Partie endete 3:3. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Landesliga: Donaueschingen hat im DJK-Derby bessere Karten

DJK Donaueschingen – DJK Villingen (Sonntag, 15 Uhr). Nächstes Derby für die DJK Donaueschingen – nun steht der Vergleich mit dem Namensvetter aus Villingen an. Am Sonntag wird erstmals nach der Winterpause auf dem Naturrasen des Allmendshofener Sportparks gespielt. Der Boden für ein sportives "Frühlingsfest" ist am Donaueschinger Parkrand bereitet.

Nach dem Derbyknaller mit Schonach sowie dem 6:1-Kantersieg der Donaustädter scheinen die Karten verteilt. Im Hinspiel sah das noch anders aus. In diesem trennten sich die beiden DJK-Teams mit 3:3. Doch seither hat sich in Donaueschingen viel getan. Die Mannschaft ist wieder in Top-Form. 30 Tore in den vergangenen sechs Partien sprechen für sich. Insgesamt hat die Mannschaft von Olaf Kurth das Spielgerät 72 Mal im gegnerischen Gehäuse untergebracht. Die Villinger Abwehr muss sich also gut sortieren und dürfte ausreichend Arbeit haben.

Auf den Villingern lastet am Sonntag ein großer Druck. Zwar hat sich die DJK mit dem 2:0-Heimsieg gegen den FC Überlingen erst einmal auf einen Nichtabstiegsplatz verbessert, doch dies ist nur eine Momentaufnahme. "Wir haben am vergangenen Samstag gezeigt, dass wir gut drauf sind", betont DJK-Trainer Jan Hirsch. Genau so muss seine Mannschaft auch bei der torfreudigen DJK aus Donaueschingen antreten. "Wir müssen uns in etwa so präsentieren wie gegen Überlingen. Die Partie in Donaueschingen sehe ich als eine richtige Herausforderung an. Derzeit gehören die Gastgeber zu den Top-Teams der Liga", sagt Hirsch mit Respekt.

In seinem Kader wird Alieu Sarr aus privaten Gründen fehlen. Dafür stößt Marc Zimmermann wieder hinzu. Dazu gibt es eine weitere Hiobsbotschaft. Dennis Werner wird nach seiner Verletzung im letzten Spiel für die restliche Rückrunde ausfallen.