Oberliga: Patrick Peters (weißes Trikot) und Co. bestimmen in Ravensburg beim 1:1 das Spiel. Jonas Wiest (unten) gleicht die 1:0-Führung der Villinger durch Volkan Bak aus
FV Ravensburg – FC 08 Villingen 1:1 (0:0). Der FC Villingen musste sich am Samstag nach einer starken Leistung beim FV Ravensburg mit einem 1:1 begnügen. Bei einer besseren Chancenauswertung hätte es ein klarer Sieg werden können.
Bak für Serpa
Eine Änderung gab es im Vergleich mit der Partie gegen Neckarsulm (2:0, Anm. d. Red.). Anstelle von Gianluca Serpa spielte Volkan Bak wieder von Beginn an. Zwischen den Pfosten stand erneut Marcel Bender.
Kaminski mit Großchance
Bei den Platzherren aus Ravensburg musste bereits in der dritten Minute Rahman Soyudogru nach einem Zweikampf verletzt vom Feld gebracht werden. Anschließend hätten die Villinger einen Start nach Maß hinlegen können. Doch Damian Kaminski setzte in der achten Minute nach einem hohen Zuspiel von Keven Feger den Ball völlig freistehend vor FVR-Keeper Kevin Kraus über das Gehäuse.
Die einzige Chance der überaus verhalten spielenden Gastgeber im ersten Durchgang vereitelte in der 26. Minute der wiederum bestens disponierte Patrick Peters. Er hatte in letzter Sekunde Awed Issac Abesselom den Ball weggespitzelt.
Viele Möglichkeiten
Ansonsten fehlten zunächst die Höhepunkte. Das Geschehen spielte sich bei sommerlichen Temperaturen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Doch umso näher die Pause rückte, umso dominanter wurden die taktisch überaus disziplinierten und spielerisch starken Nullachter. Einzig mit der Verwertung der Chancen wollte es einfach nicht klappen. In der 37. Minute verzog nach einem Kaminski-Zuspiel Flamur Berisha aus 13 Metern. Zwei Minuten später wehrte Kraus gerade noch einen strammen Feger-Schuss ab. In der 42. Minute schoss Kaminski – von Berisha bedient – hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.
Ceylan blockt ab
Fast hätte sich kurz nach dem Seitenwechsel das Auslassen der hochkarätigen Möglichkeiten für die Villinger gerächt. In der 48. Minute blockte Tevfik Ceylan gerade noch Thomas Zimmermann ab. Da die Platzherren jetzt mehr riskierten, nahm die Partie deutlich an Fahrt auf. Die kampfstarken Nullachter hatten weiter Vorteile. Erst wehrte FVR-Keeper Kraus nach einer Feger-Flanke einen Ukoh-Kopfball ab (49.), dann ließ Weißhaar für Ceylan durch. Dessen Schuss parierte Kraus per Glanzparade (51.). Nur einmal stockte auch den lautstark anfeuernden 08-Fans der Atem. Das war in der 63. Minute, als Zimmermann gleich zwei Villinger Abwehrspieler düpiert hatte, den Ball aber aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbeischob. Weiter ging ein Schlenzer des eingewechselten Burhan Soyudogru (70.) über die Latte.
Unglückliches Handspiel
BeDominik Bohacsser machten es die Villinger eine Minute später. Beim schönsten Angriff der Partie bediente Tobias Weißhaar auf der rechten Seite Berisha. Dieser versetzte seine Bewacher. Seinen genauen Pass in die Mitte jagte Bak zur überaus verdienten Villinger 1:0-Führung ins Netz. Danach machten die Ravensburger etwas mehr Druck. Dabei unterlief dem ansonsten souverän aufspielenden Dragan Ovuka vor dem Strafraum ein Handspiel. Den fälligen Freistoß setzte Jonas Wiest in der 80. Minute an der wohl nicht ganz optimal postierten Mauer vorbei zum überraschenden 1:1 ins Netz. Fast hätte es dennoch zum Villinger Sieg gereicht. Nach einer Direktabnahme von Steven Ukoh (89.) war aber erneut Kraus per Reflex zur Stelle.
Nun wartet der Pokal
Bereits am Mittwoch (19 Uhr) geht es für die Nullachter mit der Pokalpartie gegen den SC Pfullendorf weiter. Die Pfullendorfer kamen übrigens am Samstag zu einem 2:2 beim Verbandsliga-Kontrahenten aus Teningen.
Bak für Serpa
Eine Änderung gab es im Vergleich mit der Partie gegen Neckarsulm (2:0, Anm. d. Red.). Anstelle von Gianluca Serpa spielte Volkan Bak wieder von Beginn an. Zwischen den Pfosten stand erneut Marcel Bender.
Kaminski mit Großchance
Bei den Platzherren aus Ravensburg musste bereits in der dritten Minute Rahman Soyudogru nach einem Zweikampf verletzt vom Feld gebracht werden. Anschließend hätten die Villinger einen Start nach Maß hinlegen können. Doch Damian Kaminski setzte in der achten Minute nach einem hohen Zuspiel von Keven Feger den Ball völlig freistehend vor FVR-Keeper Kevin Kraus über das Gehäuse.
Die einzige Chance der überaus verhalten spielenden Gastgeber im ersten Durchgang vereitelte in der 26. Minute der wiederum bestens disponierte Patrick Peters. Er hatte in letzter Sekunde Awed Issac Abesselom den Ball weggespitzelt.
Viele Möglichkeiten
Ansonsten fehlten zunächst die Höhepunkte. Das Geschehen spielte sich bei sommerlichen Temperaturen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Doch umso näher die Pause rückte, umso dominanter wurden die taktisch überaus disziplinierten und spielerisch starken Nullachter. Einzig mit der Verwertung der Chancen wollte es einfach nicht klappen. In der 37. Minute verzog nach einem Kaminski-Zuspiel Flamur Berisha aus 13 Metern. Zwei Minuten später wehrte Kraus gerade noch einen strammen Feger-Schuss ab. In der 42. Minute schoss Kaminski – von Berisha bedient – hauchdünn am rechten Pfosten vorbei.
Ceylan blockt ab
Fast hätte sich kurz nach dem Seitenwechsel das Auslassen der hochkarätigen Möglichkeiten für die Villinger gerächt. In der 48. Minute blockte Tevfik Ceylan gerade noch Thomas Zimmermann ab. Da die Platzherren jetzt mehr riskierten, nahm die Partie deutlich an Fahrt auf. Die kampfstarken Nullachter hatten weiter Vorteile. Erst wehrte FVR-Keeper Kraus nach einer Feger-Flanke einen Ukoh-Kopfball ab (49.), dann ließ Weißhaar für Ceylan durch. Dessen Schuss parierte Kraus per Glanzparade (51.). Nur einmal stockte auch den lautstark anfeuernden 08-Fans der Atem. Das war in der 63. Minute, als Zimmermann gleich zwei Villinger Abwehrspieler düpiert hatte, den Ball aber aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbeischob. Weiter ging ein Schlenzer des eingewechselten Burhan Soyudogru (70.) über die Latte.
Unglückliches Handspiel
Besser machten es die Villinger eine Minute später. Beim schönsten Angriff der Partie bediente Tobias Weißhaar auf der rechten Seite Berisha. Dieser versetzte seine Bewacher. Seinen genauen Pass in die Mitte jagte Bak zur überaus verdienten Villinger 1:0-Führung ins Netz. Danach machten die Ravensburger etwas mehr Druck. Dabei unterlief dem ansonsten souverän aufspielenden Dragan Ovuka vor dem Strafraum ein Handspiel. Den fälligen Freistoß setzte Jonas Wiest in der 80. Minute an der wohl nicht ganz optimal postierten Mauer vorbei zum überraschenden 1:1 ins Netz. Fast hätte es dennoch zum Villinger Sieg gereicht. Nach einer Direktabnahme von Steven Ukoh (89.) war aber erneut Kraus per Reflex zur Stelle.
Nun wartet der Pokal
Bereits am Mittwoch (19 Uhr) geht es für die Nullachter mit der Pokalpartie gegen den SC Pfullendorf weiter. Die Pfullendorfer kamen übrigens am Samstag zu einem 2:2 beim Verbandsliga-Kontrahenten aus Teningen.