Michael Schnee. Foto: Schwarzwälder-Bote

Bezirksliga: Obereschacher mit Problemen. Der neue Trainer Michael Schnee im Interview. 

Mit je einem Sieg und einer Niederlage startete der SV Obereschach (11./23) ins Frühjahr. Der neue Trainer Michael Schnee kommt bei der Mannschaft hervorragend an. Wir sprachen mit ihm.

Herr Schnee, zunächst die Frage: Wie lief die Vorbereitung, nachdem Sie im Januar in Obereschach übernommen hatten?

Bei den Trainingsbedingungen kam uns der neue Kunstrasen natürlich sehr entgegen. Doch wir haben nach der Vorereitung verletzte Spieler. Mit diesem Handicap werden wir auch in den kommenden Spielen noch leben müssen.

In welchen Punkten hat sich dies in den ersten beiden Partien schon bemerkbar gemacht?

Uns fehlen einfach die personellen Alternativen, um im Spiel situativ gezielter reagieren zu können. Zuletzt bei der DJK Donaueschingen II (3:4) sahen wir, was gute Optionen bei den Auswechslungen ausmachen können. Bei den letzten beiden Toren der Donaueschinger waren deren Einwechselspieler beteiligt.

Was muss Ihre Mannschaft noch verbessern?

Die Konstanz fehlt uns noch. In Donaueschingen hatten wir noch Phasen, in denen wir keinen Zugriff auf das Spiel hatten. Aber wir haben uns wieder zwischenzeitlich herangekämpft und sind mit 3:2 in Führung gegangen.

Was lief schon gut?

Dass wir zum Beispiel beim 1:0 gegen Königsfeld eine konzentrierte Leistung ablieferten. Dass wir zu Null spielten, war unserer kompakten Defensive geschuldet.

Wer fehlt Ihnen konkret in den kommenden Spielen?

Jannik Lees hat sich in Königsfeld einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt bis zum Beginn der kommenden Saison aus. Positiv ist, dass nun mit Jan Sakschsewski und Stefan Jüngling zwei Spieler wieder zurückkehren. Durch die momentan fehlende Breite im Kader sind wir auf jeden Spieler angewiesen.

Wie gehen Sie und die Mannschaft nun die nächsten Spiele an?

Wenn wir erfolgreich sein wollen, geht es nur über den Teamgeist, Und wir möchten uns in der Tabelle natürlich weiter verbessern.  

Fragen von Hans-Georg Brachat