Fußball: Spielertrainer und Spieler: Die Familie Anders ist eng mit dem FC Pfaffenweiler verbunden
Sie gehören einfach zusammen, die Fußballerfamilie Anders und der FC Pfaffenweiler. Eine Erfolggeschichte, die vor über drei Jahrzehnten ihren Anfang nahm.
Den Anfang machte Lothar Anders. Er bezeichnete die Jahre beim FC Pfaffenweiler als eine der schönsten Zeiten in seiner aktiven Karriere. Höhepunkt war die Meisterschaft in der Kreisliga A1 und der Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 1988/89. Damals war Lothar Anders als Spielertrainer bei den Fußballern aus dem Villinger Ortsteil aktiv.
Vor sieben Jahren wechselte dann sein Sohn Patrick zum FC Pfaffenweiler. Zuvor hatte Patrick Anders vom vierten bis zum 18. Lebensjahr bei der FSV Schwenningen in den Juniorenmannschaften gespielt. Dann ging es zu den Aktiven des FC Bad Dürrheim, für die die er neun Jahre lang spielte. Unter anderem waren seine Trainer Svend Fochler, Rainer Scheu und Antimos Amanatidis. Aber auch sein Onkel Dietmar Anders. Der langjährige Coach des FC Bad Dürrheim trainierte auch die Bundeliga-A-Junioren des FC 08 Villingen. Heute ist Dietmar Anders als Fußballlehrer unter anderem beim Württembergischen Fußballverband in der Sportschule Ruit tätig.
Unter Antimos Amanatidis wurde Patrick Anders mit Bad Dürrheim Meister der Landesliga. Mit Coach Rainer Scheu gelang dann der Aufstieg in die Verbandsliga Südbaden. Zuvor kamen noch die Meisterschaften in der Kreisliga A1 und der Bezirksliga. Mit 27 Jahren wechselte Patrick Anders dann zum FC Pfaffenweiler. Drei Jahre war er Spieler unter Trainer Carmine Italiano, ehe er dessen Amt übernahm. Mittlerweile ist Patrick Anders seit vier Spielzeiten in Pfaffenweiler als Spielertrainer aktiv.
Zu dieser Saison wechselten auch die beiden jüngeren Brüder Nico und Marco zum FC Pfaffenweiler. Beide holten mit der FSV Schwenningen einige Juniorentitel. Zudem spielte Marco ein Jahr in der Juniorenverbandsligamannschaft des SV Zimmern und dann auch noch im Aktivenbereich bei der FSV.
Nun sind alle drei beim FC Pfaffenweiler in der Saison 2020/21 gemeinsam aktiv. Im Spiel gegen den SV Grafenhausen spielten sie beim 5:0-Heimsieg im Herbst erstmals in einem Team. .
Aber auch ihre Schwester, Denise Anders, ist seit vielen Jahren im Frauenfußball aktiv. Sie spielte bis zu den D-Junioren in Jungenteams bei der FSV Schwenningen. Dann wechselte sie zu den C-Juniorinnen des FC Bad Dürrheim und spielte anschließend bei den B-Juniorinnen des FC Grüningen.
Bei den aktiven Mannschaften war si später für den FC Grüningen unter den Trainern Thomas Höß und Jürgen Fischer in der Verbandsliga und Landesliga Südbaden aktiv.
Sie hat aber auch einen Bezug zum FC Pfaffenweiler. Für eine gewisse Zeit spielten der FC Pfaffenweiler und der FC Grüningen als Spielgemeinschaft in der Verbandsliga Südbaden. Und so ist DEnise Anders seit 15 Jahren als Spielerin im Einsatz.
Ihre Mutter, Ingrid Anders, verfolgt regelmäßig die Fußballspiele ihrer Söhne und ihrer Tochter. Sie freut sich über den Wechsel ihrer beiden jüngeren Söhne nach Pfaffenweiler. So kann sie auf den Sportplätzen in Pfaffenweiler und in Grüningen die Spiele ihrer Kinder etwas "gebündelter" verfolgen.
