Almir Smakovic coacht die FSV seit bereits sieben Jahren. Foto: Bernd Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Bezirksliga: FSV Schwenningen zieht positive Zwischenbilanz

Im Schwenninger Moos tut sich etwas: Die Corona-Zwangspause hat das Bezirksliga-Team der FSV Schwenningen (6. Platz/17 Punkte) zwar auch gerade ausgebremst, "doch die Entwicklung geht stetig vorwärts", wie es der erste Vorsitzende Gaetano Cristili aufzeigt.

Trainer Almir Smakovic und sein Team starteten im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg mit zwei Niederlagen in die Saison. Im Sommer gab es einen weiteren personellen Umbruch, die Mannschaft wurde verjüngt, es kamen Youngster aus der eigenen U19 hinzu, wie Cristillis Sohn Marco. "Danach lief es allerdings richtig gut", zeigt Gaetano Cristilli im Zwischenfazit auf. In der Tat: Ab September gab es vier Siege in Folge mit 11:1 Toren (unter anderem 3:0 gegen den SV Zimmern II, 1:0 beim FV 08 Rottweil, 5:0 gegen SV Renquishausen, 2:1 bei der SG 08 Schramberg/Sulgen) und insgesamt sieben Begegnungen in Serie ohne Niederlage. Nur das letzte Spiel beim SV Bubsheim (1:3) beendete den Lauf der FSV abrupt.

Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Spieler nimmt Trainer Almir Smakovic ein. "Ein super Typ, immer motiviert. Er will jedes Spiel gewinnen und trägt die Philosophie mit, auf Eigengewächse zu setzen", lobt Cristilli den Coach, der bereits in seiner siebten Saison bei der FSV an der Außenlinie steht.

Die Entwicklung bei den Schwenningern geht in die richtige Richtung: "Unsere Philosophie ist es auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Es ist schön, dass bei der FSV wieder so viele Kinder und Jugendliche im Verein aktiv sind", meint Cristilli mit Blick auf die elf Nachwuchsteams.

Dem Vorsitzenden sind bei der FSV Dinge wie Disziplin, Kameradschaft und Teamgeist wichtig. "Wir sind multi-national und multi-kulturell. Da ist das Miteinander von großer Bedeutung", meint Cristilli und hofft auf ein baldiges Ende der Pause.