Energischer Blick: Donaueschingens Benedikt Ganter (links) und Co. wünschen sich ein Erfolgserlebnis. Foto: Sigwart

Verbandsliga: Heine-Team hofft gegen Kuppenheim auf erste Saisonpunkte.

DJK Donaueschingen – SV Kuppenheim (Sonntag, 15 Uhr). Noch steht die Null auf dem Habenkonto der DJK Donaueschingen nach zwei Spieltagen. Am Sonntag soll sich dies gegen Kuppenheim ändern.

Donaueschingens Trainer Tim Heine ist weit davon entfernt, nach zwei Spieltagen die Alarmglocken anzustellen, doch er sagt auch: "Der Druck steigt nun etwas für uns. Wir wissen, dass wir mit einer dritten Niederlage in Folge in der Tabelle erst einmal hinten reingedrückt werden. Dies wollen wir gegen Kuppenheim unter allen Umständen verhindern."

Der Donaueschinger Coach hofft sehr, "dass sich meine Mannschaft endlich belohnt, denn trotz der beiden Niederlagen gegen Durbachtal (1:2) und Pfullendorf (1:3) haben die Leistungen gestimmt. Die Jungs brauchen jetzt ein Erfolgserlebnis. Aber natürlich müssen wir vor dem gegnerischen Tor effektiver werden. Es wäre für das Mentale wichtig, dass wir zum Beispiel auch einmal mit einer frühen Führung vorlegen können", zeigt es Tim Heine auf.

Personell sind die Donaueschinger im Anfangsstadium der Saison keinesfalls sorgenfrei. Einige Spieler weisen nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub noch Trainingsrückstande auf – dazu sind einige Spieler noch leicht angeschlagen. "Wir sind auch in personeller Hinsicht sicherlich noch nicht bei 100 Prozent. Die Mannschaft hat in dieser Woche aber sehr gut im Training gearbeitet, was mich zuversichtlich stimmt", lobt Tim Heine.

Aufstellungstechnisch dürfte es bei der DJK Donaueschingen am Sonntag im zweiten Saisonheimspiel im Vergleich zu den ersten beiden Partien kaum Überraschungen geben. Von der Bank her werden sich aber die Optionen für den Trainer etwas vergrößern.

Die Donaueschinger treffen auf einen Gegner aus Kuppenheim, der sich nach seiner 1:7-Heimpleite gegen Denzlingen rehabilitieren möchte. Für Tim Heine ist klar, "dass die Kuppenheimer viel besser sind, als es dieses Ergebnis aussagt. Das ist für uns bestimmt kein Maßstab."

Der Kader von Coach Matthias Frieböse blieb nahezu unverändert. Der SV Kuppenheim stand beim Saisonabbruch auf einem soliden sechsten Platz.