Ein Anziehungsmagnet für Fans aus der Region: die Mannschaft des SC Freiburg Foto: Schwarzwälder Bote

U19-Turnier: Breisgauer nehmen zum 25. Mal teil. Vergangenes Jahr Sechster.

Nach dem sechsten Platz beim letztjährigen – zugegebenermaßen sehr stark besetzten Turnier – strebt der SC Freiburg in diesem Jahr sicher wieder eine bessere Platzierung in Oberndorf (2. bis 4. August) an.

Der Sportclub feiert in diesem Jahr in Oberndorf übrigens ein kleines Jubiläum. Zum 25. Mal nimmt der SC Freiburg nun ununterbrochen am Oberndorfer Event teil. In den vergangenen 24 Jahren erreichten die Südbadener zehnmal das Finale und konnten das Turnier dreimal gewinnen.

Der erste Sieg resultiert aus dem Jahr 2000 unter Christian Streich, mit dem bis dato höchsten Finalsieg – das 5:1 gegen Sparta Prag. Elf Jahre später gewann das Team unter dem Coach Lars Vossler mit 5:3 gegen Manchester City nach Elfmeterschießen. Und vor zwei Jahren konnte man unter dem damals wie heute verantwortlichen Trainer Thomas Stamm mit 2:1 gegen den FSV Mainz gewinnen. Somit ist der Sportclub nicht nur Rekordteilnehmer in Oberndorf, sondern zusammen mit Fluminense Rio de Janeiro auch Rekord-Titelträger im Neckartal.

Durch das sympathische Auftreten haben nicht nur Fans des Sportclubs diesen in Oberndorf in ihr Herz geschlossen. Eine breite Fanschar unterstützt den Verein in der Region.

In der starken Bundesliga Süd wurde die Breisgauer in der letzten Saison Sechster. Im DFB-Pokal kam man ins Halbfinale, wo man gegen den späteren Sieger VfB Stuttgart unterlag. Der SC wurde jedoch Südbadischer Pokalsieger. Mit einigen Neuzugängen, u.a. Maximilian Maier vom VfB Stuttgart, und Nationalspielern wollen die Freiburger in der Spielzeit 2019/20 wieder eine gute Rolle in der Bundesliga Süd spielen.

Die U17 konnten die Folgen der "Verletztensaison 2017/18" ausgleichen und stieg als souveräner Meister der Oberliga Baden-Württemberg sofort wieder in die Bundesliga Süd auf.

Die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Stamm trifft in der Gruppenphase auf den FC Schalke 04, Gremio Porto Alegre und den FC Liverpool.