Überlegt wird, wie der Platz vor dem Oekogeno-Gebäude an der Ecke Baumann-/Bahnhofstraße ansprechend gestaltet werden kann. Foto: Reutter Foto: Schwarzwälder Bote

Gemeinderat: Architekt Philipp Kuner stellt Ideen vor / Chance für eine schöne Gestaltung nutzen

Furtwangen. In der Gemeinderatssitzung stellte Architekt Philipp Kuner Ideen vor, wie man den Platz vor dem neuen Oekogeno-Gebäude in der Baumannstraße 13 gestalten könnte. Dieser Platz sei für das ganze Wohnquartier prägend. Hier stellt sich nun die Frage, ob man noch ein besonderes Gestaltungselement einbringen will. Es bestünde die Möglichkeit, dass die Stadt gemeinsam mit der Oekogeno hier noch etwas realisieren kann. Über diesen Platz erfolgt der Zugang barrierefrei zu dem Gebäude. Gleichzeitig ist das der Vorplatz für das geplante Café.

Hier soll nun etwas Gestalterisches entstehen. Denkbar sei ein Wasserspiel mit einer flachen Treppe, das auch in den Wintermonaten, wenn das Wasser abgestellt sein muss, ansprechend aussieht.

Thomas Riesle (CDU) fragte an, ob ein solches Objekt dann auch eventuell durch Leader plus unterstützt werden könnte. Doch Leader plus ist hier bereits beteiligt, eine weitere Aufstockung sei nicht möglich.

Ulrich Mescheder (UL) fragte an, wer dann künftig für die Unterhaltung eines solchen Elementes wie eines Brunnens zuständig sei. Außerdem stelle sich die Frage, bis wann die Entscheidung fallen müsse.

Bürgermeister Josef Herdner erläuterte hierzu, dass die Platzgestaltung mit Unterstützung von Leader noch in diesem Jahr fertig abgerechnet werden muss, daher müsste dies im Herbst realisiert werden. Er würde es begrüßen, wenn man hier etwas schaffen würde, damit man sich auf diesem zentralen Platz gerne aufhalte. Auch Georg Herth (FWV) meinte, man solle die Chance nutzen, hier etwas Schönes zu realisieren.