Bei den Wahlen gibt es es nur geringfügige Veränderungen: Nadine Rißler (von links), Karin Reinholt, Tilman Barth, Spättlemeister Erwin Dorer, Christine Weiß, Helmut Streifer und Jessica Borho. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Versammlung: Spättle der Narrenzunft engagieren sich vielfältig

Furtwangen. Harmonisch und zügig ist die Hauptversammlung der Spättle der Furtwanger Narrenzunft verlaufen.

Bei den Wahlen gab es nur geringfügige Veränderungen. In ihren Ämtern bestätigt wurden der stellvertretende Spättlemeister Helmut Streifer, Schriftführerin Nadine Rißler und Beirat Dagmar Ganter. Zu neuen Beiräten gewählt wurden Elena Josefowitz und Karin Reinholt.

Schriftführerin Nadine Rißler berichtete in ihrem Jahresrückblick über die Aktivitäten der Spättle. Dabei ist die Zahl der aktiven Spättle bei zwei Eintritten und zwei Austritten unverändert geblieben. Im vergangenen Jahr haben die Spättle unter anderem die Stadtkapelle Furtwangen bei ihrem Jubiläum unterstützt. Ein Erfolg war einmal mehr der Spättle-Tag mit einem unterhaltsamen Film im Gucklochkino und dem anschließenden Grillen auf der Katharinenhöhe. Mit von der Partie waren die Spättle auch beim Trödlermarkt. Eine beliebte interne Veranstaltung der Spättle ist auch das jährliche Kilwifeuer und das Raclette-Essen.

An der Fasnet 2019 beteiligten sich die Spättle sowohl am Narrentreffen in Wangen als auch in Offenburg. Dazu kamen wieder die zahlreichen Fasnetstermine in Furtwangen selbst. Unterhaltsam war auch wieder der Spättleball, der dieses Mal das Treiben in der Manege eines Zirkus zum Motto hatte.

Säckelmeister Tilman Barth gab einen kurzen Überblick über die Finanzen, die sich positiv entwickelt hatten.

Spättlemeister Erwin Dorer konnte dann noch verschiedene Termine für das kommende Jahr bekannt geben. So beteiligt sich die Spättle-Gruppe wieder am Trödlermarkt und veranstaltet ein Kilwifeuer. Bekannt gegeben wurde auch der Termin für den Spättle-Tag mit Kino und Grillen, der in diesem Jahr am 7. Juli stattfinden wird.

Darüber hinaus war Zunftmeister Dirk Friese zu Gast. Im Rückblick beurteilte er den Verlauf der Fasnet als sehr gut. Er hob das Engagement der Spättle hervor, die bei einer Veranstaltung im Dürrheimer Narrenschopf mithalfen und zudem im Wechsel mit anderen Gruppierungen die Bewirtung in der "Alten Färbe" übernehmen. Diese Verteilung der Aufgaben funktioniere gut. Die "Alte Färbe" werde rege genutzt, auch für Veranstaltungen außerhalb der Narrenzunft wie etwa Geburtstagsfeiern.

Zum Schluss der Zusammenkunft gab Dirk Friese bekannt, dass Ende Juli noch eine außerordentliche Generalversammlung der Narrenzunft stattfinden werde. Hier gehe es allerdings nur um eine Satzungsänderung, die dringend vom Finanzamt gefordert werde. Eine entsprechende Einladung werde noch folgen.