Wetterglück bringt Augen und Farben zum Strahlen / Astronauten und Aliens laufen mit
Riesiges Glück mit dem Wetter hatten alle Beteiligten am gestrigen Kinderumzug.
Furtwangen. Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen, allerdings auch einigen kräftigen Böen, zogen Hunderte von Kindern mit den Musikkapellen und Narren durch die Stadt.
Fast alle hatten sich entsprechend dem Weltall-Motto der Narrenzunft kostümierte. Angeführt wurde der Zug natürlich wieder vom Bodenwälder sowie Zunftrat und Alte Jungfere. Die große Schar der Kinder wurde dann direkt angeführt von der Jugend- und Stadtkapelle Furtwangen unter der Leitung von Bernhard Weißer.
Und dann strahlten gleich Tausende von Sternen: Kinder und Eltern aus dem Familienzentrum Maria Goretti, also den Kindergärten Lindenstraße und Kussenhof, sowie aus dem Kinderhaus St. Elisabeth hatten sich mit unzähligen Sternen behängt und sogar Sternen-Kronen aufgesetzt. Und diese Sterne bekam natürlich dann auch Besucher, denn direkt dahinter war die Anne-Frank-Grundschule unterwegs mit einer großen Schar von Astronauten, perfekt ausgestattet für ihr großes Weltraum-Abenteuer.
Beim Kindergarten Regenbogen hieß das Motto "die Blauen heben ab", was bei den vielen blauen Figuren nicht zu übersehen war. Richtig bunt und vielfältig wurde es dann bei der Friedrichschule, die sich "Ab ins Universum" auf die Fahnen geschrieben hatte. Hier konnten die zahlreichen Zuschauer am Straßenrand die unterschiedlichsten Dinge im Weltall bewundern.
Natürlich waren auch einige Astronauten der NASA unterwegs, aber auch Besucher aus der Zukunft gab es mit der Besatzung aus dem Raumschiff Enterprise. Und nicht zuletzt ist es spätestens jetzt klar: Die Erde ist auch stark von Aliens bevölkert.
Aber wo finden diese ganzen Reisen statt? Hier kam die Antwort vom Rohrbacher Kindergarten, der gleich seine eigene Milchstraße mit auf die Reise genommen hatte. Es folgten schließlich noch der Kindergarten Schönenbach als eine bunte Schar überdimensionaler Legosteine und der Kindergarten Rappelkiste mit vielen wilden Tieren. Nun gab es noch einmal Musik, Thomas Riesle mit seiner Fasnet-Kapelle war auch wieder mit dabei.
Und auf diese Gruppen folgten die weiteren närrischen Abordnungen der örtlichen Zunft wie die Weißnarren, die Spättle, die Hexen und natürlich die Narrenbaumsetzer. Bemerkenswert war hier vor allem auch die große Zahl an Nachwuchs-Narren bei den Fuhrkigili.