Verband: Richtlinien für Vereine / Ehrung auf 2021 verschoben
Furtwangen (sh). Beraten wurde in der Sitzung des Sportverbandes die Sportlerehrung 2020, die wegen Corona nicht wie geplant im Frühsommer stattfinden konnte, so der Vorsitzende des Verbandes Norbert Staudt.
Da aktuell auch die Situation noch unsicher ist und damit die Durchführung einer solchen Veranstaltung, war man sich in der Sitzung einig, dass man die anstehenden Ehrungen auf das kommende Jahr verschieben und dann gemeinsam mit der Sportlerehrung 2021 durchführen sollte. Da niemand die Weiterentwicklung abschätzen kann, seien auch weitere Aussagen zu der künftigen Sportlerehrung noch nicht möglich. Änderungen und vor allem Klarstellungen gab es im Bereich der Ehrungsordnung für die Sportlerehrung, die Teil der Ehrenordnung der Stadt Furtwangen ist. So können nun auch grundsätzlich ehemalige Furtwanger für herausragende sportliche Erfolge ausgezeichnet werden, um damit auch die Anerkennung der Heimatstadt auszudrücken.
Die Sportlerplakette in Gold wird für die Teilnahme an Welt- und Europa-Meisterschaften nur noch vergeben, wenn der Sportler sich für diese Wettkämpfe auch für diese Meisterschaft qualifizieren musste. Teilnehmer an internationalen Meisterschaften ohne Qualifikation können auch dem Sportverband gemeldet werden, hier entscheidet dann aber der Sportverband selbst, ob und welche Sportlerplakette hier zuerkannt wird.
Klar formuliert wurde nun auch, dass beim Deutschlandpokal der Skisportler der Gesamtsieg mit Gold bewertet wird, der Sieg bei einem einzelnen Wettkampf der Serie mit Silber. Bei einem Europa-Cup und vergleichbaren Wettkämpfen sowie beim IBU-Cup gibt es Silber für eine Platzierung unter den ersten zehn. Silber gibt es außerdem für den Sieg in baden-württembergischen und Süddeutschen Meisterschaften. Für den zweiten und dritten Platz in diesen Wettkämpfen wie im Deutschlandpokal Bronze. Bronze gibt es außerdem für den Meistertitel bei südbadischen, badischen oder Schwarzwald-Meisterschaften.
Die Klarstellungen seien wichtig, so die Vereinsvertreter, damit die jeweiligen Sachbearbeiter in den Vereinen auch klar erkennen können, welche Sportler jeweils im Frühjahr für die anstehende Sportlerehrung bei der Stadt angemeldet werden können.
