Ein Kinderspielplatz entsteht in der Nähe des Linacher Gemeindehauses. In einer Broschüre hat dazu die Firma Proludic bereits Vorschläge erstellt. Das Bild zeigt, welche Spielgeräte installiert werden könnten. Foto: Kouba Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat Linach: Konkrete Planungen sind angelaufen

Furtwangen-Linach (kou). Seine erste Sitzung in diesem Jahr hielt der Ortschaftsrat im Linacher Gemeindehaus ab, wozu Ortsvorsteher Arno Ruf auch zwei Bürger begrüßen konnte.

Haupttagesordnungspunkt war der Einstieg in konkrete Planungen des Kinderspielplatzes. Er soll am Hang zwischen Kirche und Gemeindehaus bis zum Herbst entstehen. Entsprechende Mittel sind bereits im Haushalt vorgesehen.

Um einen genauen Überblick zu verschaffen und richtige Schritte in die Zukunft zu gehen, schlug Arno Ruf die Abstimmung mit dem Bauhof vor. Fragen sind: was muss und kann als Eigenleitung erbracht werden, welche Aufgaben übernimmt der Bauhof und welche Fremdvergaben müssen folgen.

Bedacht werden muss die Umgestaltung des Geländes, Kabel müssen verlegt oder Leerrohre geplant werden. Genormte Spielgeräte sind erforderlich, rechtliche Fragen gehören geklärt und die Kosten des Projekts müssen festgelegt werden.

Zu all den Fragen hat die Firma Proludic aus Gingen an der Fils bereits ein Konzept erarbeitet. Die Feinabstimmung soll zeitnah in einer Besprechung mit dem Technischen Leiter Norbert Wiehl erfolgen. Dass die Linacher Bürger mitdenken bewies Rudolf Fleig. Er regte an, dass der Ortschaftrat eine aktuelle Fotodokumentation über den Teilort erstellt, um Vereine, Bürger oder Gebäude für kommende Generationen darzustellen, ein Vorschlag der positiv aufgenommen wurde.

Arno Ruf konnte bekannt geben, dass der alte Trafo beim Haus Rosenfelder beseitigt werden kann, ein Metallgeländer beim Anwesen Bruno Straub installiert wird und ein Geländer am Friedhof bereits errichtet wurde.

Bedauert wurde, dass bei einer Verkehrsschau kein Linacher Vertreter eingeladen war. Arno Ruf betonte, dass derartige Besprechungen nicht am grünen Tisch, sondern vor Ort passieren sollten. Positiv wurde die Umnutzung einer Doppelgarage von Siegfried Müller beschieden und kommende Termine sind am 2. März das Rehessen der Forstbetriebgemeinschaft und die Generalersammlung der Wälder Buebe. Am 6. März wird der Traktoren-TÜV erfolgen und am 24. März gibt der Handharmonikaverein sein Jahreskonzert. Einen Tag später hält der Furtgau-Club seine Generalversammlung mit Brunch ab.

Ratsmitglied Robert Müller gab über das BZ-Verfahren bekannt, dass die Familie Ploetz für den Erhalt der bei ihnen befindlichen Bäume plädiert, die Baumaßnahmen im Schnabelstal und Teerarbeiten bei guter Witterung erfolgen und 5300 Euro für Reparaturen eingestellt wurden.