Nur gemeinsam können die Mädchen und Jungen ihre Probleme lösen. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Kultur: Grundschüler führen Theaterstück in der Festhalle auf

Furtwangen (sh). Wilde Hühner und Pygmäen gaben sich auf der Bühne der Furtwanger Festhalle ein Stelldichein: Die Friedrichschule hatte zu einer spannenden Theateraufführung eingeladen. Der Titel "Die wilden Hühner geben Fuchsalarm" machte neugierig, ohne viel zu verraten.

Rektorin Cornelia Jauch konnte zahlreiche Zuschauer in der Festhalle begrüßen. Der Freundeskreis der Schule hatte einmal mehr die Bewirtung übernommen.

Ein Jahr Arbeit, so Cornelia Jauch, lag hinter der Theater-AG unter der Leitung von Cristina Krüger-Otto. Mit viel Elan und Proben, die alle 14 Tage stattfanden, hatten die Teilnehmer dieser Arbeitsgemeinschaft von Zweit- bis Viertklässlern dieses Stück einstudiert.

Für die Zuschauer gibt es viel zu lachen

Und dann ging es los: Die Mädchen-Bande "Die wilden Hühner" hatten ein Problem, weshalb eines der Mädchen den Fuchsalarm, also den Notruf für die Bande, ausgelöst hatte. Ihre Oma wollte ihre Hühner, die immer mehr Arbeit verursachen, alle schlachten. Sie brauchten auch viel Futter und legten immer weniger Eier. Dieses Ende der Hühner wollten die Mädchen aber verhindern.

Das Stück lebte vom Szenenwechsel zwischen Klassenzimmer, Schulhof und Hühnerstall. Und es blieb natürlich nicht bei der Mädchen-Bande. In der großen Not riefen diese auch die Jungen-Bande, die "Pygmäen", zu Hilfe. Die Jungen versprachen ihre Unterstützung und baten gleichzeitig ebenfalls um Hilfe. Denn sie selbst suchten dringend ihr Mitglied Willi, der verschwunden war. In lebhaften Szenen wurde nun sowohl das Schicksal der Hühner ebenso wie das von Willi geklärt.

Die jungen Schauspieler überzeugten dabei mit ihrem lebhaften Spiel. Mit viel Eifer waren sie dabei und auch die umfangreichen Texte wurden perfekt beherrscht. Und wenn es tatsächlich noch einmal klemmte, halfen sich die Schüler gegenseitig aus, einen Souffleur brauchten sie nicht.

Für die Zuschauer gab es bei diesem Stück viel zu lachen und damit natürlich auch am Ende sehr viel Beifall für die Theatertruppe.