Deutschlandstipendiaten sind (von links vorne): Alexander Bleck, Mareike Spieß, Alicia Tedesco, Max Madeja und Daniel Gerber. Foto: HFU Foto: Schwarzwälder Bote

Hochschule: Sechs Studenten erhalten Deutschlandstipendien

Furtwangen. Sechs Studierende der Hochschule Furtwangen werden im Studienjahr 2019/20 durch das Deutschlandstipendium gefördert. Dabei handelt es sich um eine von der Bundesregierung initiierte und gemeinsam mit privatwirtschaftlichen Mittelgebern finanziell unterstützte Förderung besonders begabter Studenten. Die Stipendiaten werden für ein Jahr mit je 300 Euro im Monat unterstützt. 150 Euro übernimmt der Bund, die andere Hälfte wirbt die Hochschule über private Geldgeber ein.

Als Förderer konnten die Firmen Babtec Informationssysteme GmbH aus Wuppertal/Villingen und die Wieland-Werke AG aus Ulm sowie die International Business Alumni Association e.V. der Fakultät Wirtschaft und das Unternehmer-Netzwerk Gewerbeverband Oberzentrum e.V. aus Villingen-Schwenningen gewonnen werden.

Da es sich beim Deutschlandstipendium um eine Förderung besonders begabter Studenten handelt, waren die Anforderungen an die Bewerber sehr hoch: Ein hervorragender Notendurchschnitt aus dem jeweils vorhergehenden Studien- oder Schulabschnitt waren Voraussetzung für ein Stipendium. Bei der Auswahl der Stipendiaten wurden zusätzliche Kriterien wie soziales und gesellschaftliches Engagement, außerschulische Erfolge, Auszeichnungen und Preise sowie besondere persönliche oder familiäre Umstände berücksichtigt. Aus den insgesamt 123 Bewerbungen wurden ausgewählt: Ronja Bader (Studiengang: WirtschaftsNetze), Alexander Bleck (Business Management and Psychology), Daniel Gerber (Medizintechnik – Technologien und Entwicklungsprozesse), Max Madeja (International Business Management), Mareike Spieß (Medical Engineering) und Alicia Tedesco (Medienkonzeption).