An der Kontrollstelle beim Gasthaus Hirschen auf der Neueck gibt es für die Wanderer nicht nur den Stempel ins Wanderbuch, sondern auch warmen Tee. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Schwarzwaldverein zufrieden mit der diesjährigen Resonanz

Furtwangen-Neukirch (sh). Zufrieden äußerte sich der Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Neukirch, Dieter Kammerer, über den Verlauf des Internationalen Wandertages in Neukirch.

Nachdem der Schwarzwaldverein im vergangenen Jahr bereits eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahlen feststellen konnte, konstatierte Dieter Kammerer in diesem Jahr noch einmal eine leichte Steigerung auf fast 500 Teilnehmer. Einmal mehr zeigten sich die Wanderer begeistert von den Strecken rund um Neukirch in einer typischen Schwarzwaldlandschaft.

Angeboten wurden Stecken über fünf und zehn Kilometer, die lange Tour mit 20 Kilometern wird schon seit einigen Jahren mangels Nachfrage nicht mehr ausgewiesen. Die kürzere Strecke führte von der Halle aus Richtung B 500. Eigentlich geht hier der Wanderweg einige Meter neben der Bundesstraße entlang Richtung Neueck. Doch da wegen der Bauarbeiten die Straße voll gesperrt war, nutzten manche Wanderer auch die Gelegenheit, einmal mitten auf einer Bundesstraße zu wandern.

Die erste Kontrollstelle war dann am Gasthaus Hirschen. Hier gab es auch eine Verpflegungsstation. Gerade der warme Tee war bei den relativ frischen Temperaturen sehr gefragt. Auf der kurzen Strecke ging es weiter über die Gschwendschmiede und den Vogthansenhof zurück zur Halle.

Die größere Tour führte von der Neueck aus Richtung Winkel und weiter zum Obergrundhof auf Gütenbacher Gemarkung. Unterwegs gab es noch einmal eine Kontrollstelle mit Verpflegung. Zurück an der Neueck, ging es dann wie bei der kurzen Strecke über die Gschwendschmiede zurück zur Schwarzwaldhalle. Hier wurden die Teilnehmer wieder vom Schwarzwaldverein mit Essen und Trinken und nicht zuletzt auch mit Kaffee und Kuchen versorgt.

Bei der großen Teilnehmerzahl war die Schwarzwaldhalle dabei zeitweise fast bis auf den letzten Platz besetzt. Prämiert werden auch immer noch die besonders großen Gruppen bei dieser Wanderung. Die größte Gruppe mit 45 Wanderern kam aus Lauve im Elsass, diese Gruppe hatte auch die weiteste Anfahrt. Weitere große Gruppen kamen aus Titisee-Neustadt mit 28 Teilnehmern, Pfaffenweiler mit 22, Schramberg-Sulgen mit 20, Göschweiler mit 17 und St. Peter-Glottertal mit 16 Wanderern.

Abschließend zog daher Dieter Kammerer eine durchweg positive Bilanz dieses Wandertages. Er machte deutlich, dass ein solcher Erfolg nur erreicht werden könnedank der rund 50 ehrenamtlichen Helfer in den verschiedensten Bereichen von der Streckenvorbereitung über die Kontrollstellen bis zur Bewirtung in der Halle.