Der Dalai Lama und sein jahrzehntelanges Wirken stehen im Fokus des einfühlsamen Film-Portraits. Foto: Lemle Pictures Inc Foto: Schwarzwälder Bote

Kino: "Der letzte Dalai Lama?" läuft am 10. Januar im Guckloch

Furtwangen. Das Guckloch-Kino startet in sein neues Programm und zeigt am Donnerstag, 10. Januar, 20 Uhr mit dem Film "Der letzte Dalai Lama?" ein einfühlsames Portrait und spirituelles Testament des 14. Dalai Lamas.

Seit mehr als 1000 Jahren lehrt die buddhistische Psychologie Techniken, um negative, betrübende Emotionen wie Wut, Habgier, Neid, Faulheit und Ignoranz zu überwinden. Und auch namhafte Forscher sowie immer mehr Praktizierende in der westlichen Welt erkennen heute, dass die tibetanische Philosophie weit mehr ist als eine Religion, sie gilt als Wissenschaft des Geistes.

Dieser Verdienst wird auch dem 14. Dalai Lama zuteil. Er ist eng mit seinem Schicksal im Exil verbunden und mit den Brücken, die er zwischen den Welten baute.

Mickey Lemle folgt mit seinem neuen Film mit ganz persönlichem Blick den Spuren des Dalai Lamas, seines jahrzehntelangen Wirkens, und fragt, was ihn heute mit 82 Jahren beschäftigt. Auch im hohen Alter hält der Dalai Lama mit Hingabe und Vehemenz an der Verbreitung seiner Erkenntnisse und lebenspraktischen Techniken fest, die helfen sollen, destruktive Emotionen zu überwinden und Mitgefühl für sich und andere zu erlernen.

Der US-Film des Jahres 2016 läuft in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln und dauert 82 Minuten. Die Spielstätte des Guckloch-Kino ist im Postkraftwagenhof in der Grieshaberstraße 19a.