Der neuere Teil des Ettenheimer Klinikums wird abgerissen, um Platz für den Neubau der Rehklinik zu machen. Foto: /Ullrich

Ein neuerer Teil des Ettenheimer Krankenhauses muss dem Neubau der Rehaklinik weichen.

Die Umwandlung des Ettenheimer Krankenhauses in ein Zentrum für Gesundheit schreitet voran. Der neuere Teil des Krankenhauses wird nun für den Neubau der geplanten stationären geriatrischen Rehabilitation abgerissen. Der Abriss erfolgt mit einem 51-Tonnen-Bagger, der am Wochenende mit einem Tieflader eingetroffen ist. Allein für die Auffahrt zum Gelände über die Robert-Koch-Straße benötigte der Schwertransport rund 30 Minuten, erklärt das Ortenau-Klinikum.

Abgerissen werden in den kommenden Wochen zwei östliche Gebäudeteile der ehemaligen Klinik mit einer Gesamtbruttofläche von rund 2800 Quadratmetern. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen sein. Für Anfang Oktober ist der Spatenstich für den Neubau geplant.

Der Neubau für die stationäre, geriatrische Rehabilitation wird über drei Geschosse verfügen und direkt an das erhaltene Klinikgebäude angebunden sein. Die Einrichtung wird 60 Betten umfassen und in der Trägerschaft des Paul-Gerhardt Werks Offenburg betrieben. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2025 vorgesehen.

In den erhaltenen Gebäudeteilen der ehemaligen Klinik sind bereits jetzt mehrere Gesundheitsangebote gebündelt. So findet sich dort etwa das Medizinische Versorgungszentrum mit den Bereichen „Unfall- und Viszeralchirurgie“, „Gastroenterologie“ und „Psychosomatische Medizin“.