In den ländlichen Regionen Papua Neuguineas ist es nicht selbstverständlich einen Arzt zu haben. Viele müssen auch mehrere Tage durch den Dschungel wandern. Foto: Menzler

Viele wollen nach der Schule erst einmal die Welt sehen. Reise, Work and Travel oder Au-Pair sind dabei die beliebtesten Möglichkeiten. Wie sieht es aber aus, wenn das Fernweh dazu genutzt wird, in einem Entwicklungsland Menschen auf einem Medizinschiff zu helfen? Salome Menzler aus Wildberg hat sich dieser Frage gestellt und sich auf den Weg nach Australien und Papua-Neuguinea gemacht.

„Endlich ist die Schule vorbei“, dachte sich die 18-jährige Salome Menzler – ja, die jüngere Version der Autorin des Artikels – im Jahr 2017. Endlich freie Zeit und endlich raus in die Welt. Schon lange stand für sie fest, dass es nach dem Abitur ein oder ein halbes Jahr ins Ausland geht. Wohin war erst einmal unklar.