Er lässt sich nicht immer vermeiden: der direkte oder indirekte Kontakt eines Hundes mit einem Fuchs. Foto: © Jiří Fejkl – stock.adobe.com

Hund und Katze sind vor ihr nicht gefeit, der Fuchsräude. Die Milbeninfektion gilt als hochgradig ansteckend und kann in ganz seltenen Fällen auch auf den Menschen überspringen. Auch hier in der Region kommt sie vor. Jägerin, Tierarzt und Wildtierbeauftragte geben einen Überblick darüber, was Haustierbesitzer nun wissen müssen.

Horb/Region - "Bislang sind uns keine Fälle der Übertragung auf Hunde in unserer Raumschaft zu Ohren gekommen", erzählt Margarete Rebholz im Gespräch mit unserer Redaktion. Rebholz ist Mitpächterin des Jagdreviers Horb-Dießen I, Mitglied der Kreisjägervereinigung sowie des achten Hegerings. Die Räude sei jedoch auch für Hunde sehr ansteckend und der Kontakt von Hunden zu Füchsen sollte daher strikt vermieden werden. "Hunde sollten nicht in die Nähe von Fuchsbauten kommen, also Vorsicht vor allem im Wald." Aber teilweise seien Füchse auch in den Siedlungen anzutreffen, sodass freilaufende Hunde entsprechend gefährdet seien.