Bei der U21 hat der junge Freudenstädter Kämpfer Bronze gewonnen und im Mannschaftskampf setzte er sich mit seinem Team im Finale deutlich durch.
Bei den offiziellen Deutschen Karate-Meisterschaften der Jugend/Junioren und U21 holte Florent Morina Gold und Bronze nach Freudenstadt. Ein fünfter Platz ging zudem an Ariona Morina.
Mit knapp 1000 Starts aus 198 Vereinen waren die zurückliegende Titelkämpfe in Kaiserslautern das größte nationale Karate-Event des Jahres. Die insgesamt drei Freudenstädter Karatekämpfer*innen hatten sich deshalb, unter Leitung von Trainer Ferat Morina , ganz besonderes intensiv vorbereitet, um eine wichtige Rolle bei der Medaillenvergabe zu spielen.
Ariona Morina auf Rang fünf
Am Samstag ging Ariona Morina an den Start in der Disziplin Kumite Junioren -66kg. Ariona kämpfte sehr stark, konnte einige Kämpfe gewinnen, musste sich im Viertelfinale jedoch geschlagen geben. In der Trostrunde um Platz drei verpasste Ariona ganz knapp den dritten Platz und belegte einen guten fünften Platz.
Knapp nach Unentschieden verloren
Am Sonntag waren Dennis Miller und Florent Morina an der Reihe. Miller konnte nicht starten, weil er sich eine Verletzung zuzog. Florent Morina startete in der Disziplin Kumite U21 -67kg. Der Nationalkämpfer schaffte es ohne einen Gegenpunkt ins Halbfinale, die meisten Kämpfe hatte er vorzeitig gewonnen. Im Halbfinale gegen Alex Smovkin aus Bayern lag Florent in einem spannenden Kampf lange in Führung, diese konnte es bis kurz vor Schluss halten. Am Ende des Kampfs gelang dem Gegner der Ausgleich zum 4:4. Da sein Gegner den ersten Punkt erzielt hatte, gewann er durch Senshu. Um Platz drei ließ Florent seinen Gegner keine Chance und holte sich die Bronzemedaille.
Das KG-Team (Kampfgemeinschaft) mit Florent Morina, Muhammed Özdemir und Janne Haubold holte sich den Deutschen Meistertitel im Kumite. Die Teamkämpfe wurden alle vorzeitig mit 2:0-Siegen gewonnen, und ebenso der Finalkampf gegen den MTV Ludwigsburg. Somit war es ein hoch verdienter Deutscher Meistertitel für das Team um den Freudenstädter.