Mitglieder halten Sozialverband bis zu 60 Jahre die Treue / Vorsitzende Erika Stoll bei Hauptversammlung bestätigt
Freudenstadt. Im Hotel Teuchelwald trafen sich die Mitglieder des VdK-Ortsverbands Freudenstadt zur Hauptversammlung. Vorsitzende Erika Stoll begrüßte dazu besonders Bürgermeister Link, Bezirksverbandsvorsitzenden Baldur Morr sowie den Kreisverbandsvorsitzenden Oswald Zink. Sie ging kurz auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ein und hob den Ausflug nach Neuhausen und Blumberg sowie die Fahrt mit der Sauschwänzle-Bahn hervor.
Gerhard Link überbrachte Grüße von Oberbürgermeister Julian Osswald und betonte, dass der VdK einer der größten Verbände der Stadt mit über 430 Mitglieder sei. Kreisvorsitzender Oswald Zink dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Ortsverband. Er zeigte die vielfältige Arbeit des VdK auf. Die soziale Gerechtigkeit müsse erhalten bleiben, wobei Menschen mit Behinderungen nicht ausgegrenzt werden dürften. Im Pflegestützpunkt im Landratsamt könnten sich Pflegebedürftige aber auch deren Angehörige Rat und Hilfe, beispielsweise im Bereich Pflege oder barrierefreies Wohnen, holen. Hans Roland berichtete über den Kassenstand. Revisor Heinz Karlisch bestätigte eine gut geführte Kasse.
Oswald Zink ehrte langjährige Mitglieder. Mit der goldenen Ehrennadel wurden Johanna Faisst und Friedrich Keller für 60-jährige Mitgliedschaft, Walter Horlacher für 50 Jahre und Fritz Klimpke, Walter Rapp und Emilie Zinser für 25 Jahre ausgezeichnet. Das silberne Treueabzeichen erhielten 18 Personen.
Bezirksverbandsvorsitzender Baldur Morr leitete die Neuwahlen. Vorsitzende Erika Stoll wurde einstimmig wiedergewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Stellvertreter Winfried Kosuch, Kassierer Hans Roland, Schriftführerin Brigitte Bühler, Beisitzerin Karola Gaiser sowie die Revisoren Karl Gaiser und Heinz Karlisch.
Neu gewählt wurde Renate Karlisch als Frauenvertreterin. Gabriele Prinz und Horst Nühlen fungieren als Beisitzer. Außerdem referierte Baldur Morr über die Themen Sozial- und Rentenpolitik, Kinder- und Altersarmut, Rentenanpassung, Zuschussrente und die neue Pflegeversicherung für Demenzkranke. Der VdK fordere einen gesetzlichen Mindestlohn. Auch werde er weiterhin für Regelungen kämpfen, die allen Menschen ein gesichertes Auskommen im Alter ermöglichen, so der Bezirksverbandsvorsitzende. Erika Stoll ging in ihrem Bericht auf den Wandel der Altersstruktur ein. Sie wünschte sich zudem mehr Teilnehmer bei den Aktivitäten im Jahresprogramm des VdK.
Stoll dankte abschließend allen Vorstandsmitgliedern für die gute und harmonische Zusammenarbeit.
