Oberbürgermeister Julian Osswald lässt sich die neue Verkehrsführung von Bauamtsleiter Rudolf Müller und Rolf Weigold vom Regierungspräsidium Karlsruhe erläutern. Foto: Schmieder Foto: Schwarzwälder-Bote

Zufahrt zur B 28 vom Hauptbahnhof ist wieder möglich. Verkehr fließt in zukunft in beide Richtungen.

Freudenstadt - Das ist eine gute Nachricht: Seit gestern, 12 Uhr, fließt der Verkehr am Hauptbahnhof wieder in beiden Richtungen. Der Busverkehr bedient den Bahnhof wieder direkt.

Bei einem Vorort-Termin am Donnerstag informierte sich Oberbürgermeister Julian Osswald über die neue Verkehrsführung: "Die Ausbauarbeiten liegen voll im Zeitplan, das ist bei einer solchen Maßnahme nicht selbstverständlich."

"Ziel war es, bis Ende Juli den Verkehr wieder in beide Fahrtrichtungen fließen zu lassen und somit die Bahnhofstraße auch stadtauswärts wieder nutzbar zu machen", erklärt Bauamtsleiter Rudolf Müller. Außerdem wurde im Zuge der Arbeiten der Vogelsangweg wieder an die Kreisstraße zum Hauptbahnhof angeschlossen und auch die Anbindung in die Langenau ist fertiggestellt. Ebenso ist der Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße ab sofort nutzbar. Lediglich der Gehweg im Vogelsangweg ist derzeit nur bedingt begehbar. Die Stadtwerke Freudenstadt installierten außerdem die Straßenbeleuchtung, sodass dieser Bereich auch nachts gut ausgeleuchtet ist.

Auch der Busverkehr stadtauswärts fließt ab sofort wieder über den Hauptbahnhof. Die Busse fahren die Haltestellen wieder in beide Richtungen an. Deshalb entfällt ab sofort die provisorische Haltestelle in der Turnhallestraße. Für alle Buslinien stadtauswärts bleibt aber weiterhin die provisorische Haltestelle zwischen dem neuen Kreisverkehr und der B 28 bestehen. Die jetzt noch ausstehenden Arbeiten in dem, für den Verkehr wieder nutzbaren Bereich, dauern noch bis in den Herbst hinein an. Parallel dazu wird bis Ende 2013 der erste Teil der Hauptbrücke über die Bahngleise fertiggestellt und der Verkehr auf die neue Brücke umgelegt. Ende März 2014 wird dann die alte Brücke abgebrochen, um den zweiten Teil der neuen Brücke bauen zu können.