43 junge Leute aus Freudenstadt verfolgten in München Spiele der Handball-Weltmeiterschaft. Foto: Eduard-Spranger-Schule Foto: Schwarzwälder Bote

Weltmeisterschaft: 43 junge Leute fahren nach München / Auch das Olympische Dorf erkundet

Handball stand auf dem Stundenplan von 43 Schülern der Eduard-Spranger-Schule. Sie sahen bei der Handball-Weltmeisterschaft ein Spiel in München.

Freudenstadt. Die von Sportlehrerin Svenja Kilgus organisierte und vom Verein der Freunde der Eduard-Spranger-Schule bezuschusste Ausfahrt ermöglichte es den Handballfans der Freudenstädter Schule, die WM-Atmosphäre hautnah zu erleben.

Nur wenig Beachtung

"Es ist das erste Mal, dass ich Handball live in einer so großen Halle gesehen habe und ich finde es toll, dass die Schule eine solche Ausfahrt anbietet", wird eine Schülerin in der Pressemitteilung der Einrichtung zitiert. Leider finde diese emotionale und dynamische Mannschaftssportart nur bei Großereignissen die verdiente Beachtung und Anerkennung in der Öffentlichkeit.

"Es ist schon cool, die eigene Nationalmannschaft bei dieser Stimmung in der Olympiahalle erleben zu dürfen", meinte der kroatische WG-Schüler Davor Celan.

Enthusiastische Fans

An diesem Tag sahen die Fans drei Favoritensiege, wobei sich der Europameister aus Spanien in seiner Partie gegen Mazedonien zu Beginn sehr schwer tat. Dies lag nicht zuletzt daran, dass die enthusiastischen mazedonischen Fans die Begegnung gegen Spanien zu einem wahren Heimspiel für Mazedonien machten.

Vor Beginn der Handballspiele hatten die Schüler der Gruppe noch die Möglichkeit, den weitläufigen Olympiapark mit dem nahegelegenen Olympischen Dorf zu erkunden.

Auch für einen kurzen Abstecher ins Olympia-Einkaufszentrum blieb noch etwas Zeit.