Religion: Sternsinger überbringen Botschaft in Gottesdienst
Freudenstadt. Mit viel Freude und Engagement, aber nur im kleinen Kreis, gestalteten am Dreikönigstag fünf Kinder als Sternsinger den Gottesdienst in der Taborgemeinde in Freudenstadt mit.
Die Geschwister Leonard und Mathild Minnich sowie die Grundschulkinder Iven Heidt, Lia Österle und Tobias Smolarek sangen ihr Sternsingerlied, sprachen die Segensbotschaft und grüßten auch im Namen der anderen Kinder, die dieses Jahr nicht als Sternsinger von Haus zu Haus ziehen konnten.
In der Kirchengemeinde waren in Freudenstadt, Dornstetten, Loßburg und Dietersweiler Sternsinger aktiv. Etwa 500 "Segenstüten" mit Segensgruß und Weihrauch wurden in die Haushalte überbracht. Dabei war es laut Taborgemeinde für die Ehrenamtlichen überraschend, wie groß der Redebedarf unter der Haustür oder am Telefon war. Viele Gespräche hätten die Sternsinger erlebt und sie meinten, allein deshalb habe sich die Aktion gelohnt. Gelohnt hat sich der ehrenamtliche Einsatz wohl auch für das Kinderkrankenhaus in Bethlehem und für die Ukraine-Aktion des Sternsingerwerks. Da viele Gläubige ihre Spenden online überweisen, steht das Gesamtergebnis noch nicht fest.
