Jugendarbeit: Neue Mitarbeiterinnen beim EJW müssen kreativ werden / Viele Kontakte online
Freudenstadt. Personelle Neuerungen gibt es beim Evangelischen Jugendwerk Freudenstadt. Bettina Morlock aus Baiersbronn hat ihre Tätigkeit als neue geschäftsführende Bezirksjugendreferentin aufgenommen. Bisher hatte sie den Bereich der Arbeit für junge Erwachsene verantwortet. Dieser bleibt, und es kommen neue Aufgaben im Bereich der Geschäftsführung, des monatlichen M+M-Gottesdienstes und mehr Mitarbeiterbegleitung hinzu.
"Mir ist es wichtig Unterstützer und Begleiter der jungen Menschen zu sein. Fördern und Befähigen, die Menschen auch mal über sich selbst hinauswachsen zu sehen und mit ihnen Glauben zu leben, ist ein großes Vorrecht, das dieser Beruf mit sich bringt", so Bettina Morlock. Zeitgleich begann auch Annika Köstlin ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Ihre Heimat ist in Südafrika. Das Schuljahr endet dort im Dezember. In Freudenstadt unterstützt sie die Arbeit im EJW in verschiedenen Bereichen. Gerne wolle sie Veranstaltungen wie das Konficamp und die Zeltlager im Sommer kennenlernen, so das EJW in einer Mitteilung. Fast zeitgleich mit dem Dienstantritt der beiden Frauen begannen beim Evangelischen Jugendwerk in Freudenstadt die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Dazu gehören Kontaktbeschränkung, Versammlungsverbot, Hygienevorschriften und die Stornierung fast aller Angebote. Das war zwar nicht der Dienstantritt, den sich die beiden Mitarbeiterinnen gewünscht hatten, aber nun galt es kreativ zu werden.
Neue Ordnung in einigen Schränken
Online-Challenges wurden entwickelt, viel Kontakt wurde über das Internet gepflegt, und so mancher Schrank im Jugendwerk strahlte in neuer Ordnung. Auch wurden für die ausgefallenen Veranstaltungen Alternativen entwickelt. So wird es beispielsweise im Herbst einen großen Konfitag statt des Camps geben. Auch an weiteren Sommerangeboten wird derzeit noch gearbeitet.
