Die Teams des Landratsamts, des Finanzamts und des Amtsgerichts zu Gast an der Eduard-Spranger-Schule. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: 35 Referenten bei den Beratungstagen an der Eduard-Spranger-Schule / Vielfältige Möglichkeiten

Um ihren Schülern bei der Entscheidung über die Berufswahl oder das Studium zu helfen, finden an der Eduard-Spranger-Schule schon seit vielen Jahren Beratungstage statt. In diesem Jahr waren 35 Referenten in die Schule gekommen.

Freudenstadt. Die Beratungstage richten sich an die Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums. Wie die Schulleitung mitteilt, stellen sie das Herzstück eines breiten Berufs- und Studieninformationskonzepts dar. So werden im Laufe des Schuljahrs Messebesuche, Beratung durch die Arbeitsagentur, ein Bewerber- und BEST-Training sowie ein Beratungstest zu Studienfeldern angeboten.

Auch Bundeswehr auch mit dabei

Der Einladung zu den Beratungstagen an der Eduard-Spranger-Schule waren in diesem Jahr 35 Referenten gefolgt, um über Angebote der Hochschulen sowie betriebliche Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Somit hatten die über 110 Schüler die Möglichkeit, aus einer Vielzahl an Informationsveranstaltungen die für sie passende zu wählen.

Die Referenten deckten ein großes Feld an beruflichen Möglichkeiten ab. Vertreten waren die Dualen Hochschulen Villingen-Schwenningen, die Fischerwerke aus Tumlingen sowie die Firma Arburg aus Loßburg. Außerdem stellten die Kreissparkasse Freudenstadt, die AOK Nordschwarzwald sowie die Bruderhaus-Diakonie ihr Studien- und Ausbildungsangebot vor.

Das Polizeipräsidium Tuttlingen sowie Vertreter der Bundeswehr wiesen auf die jeweiligen Einstellungschancen im Polizeidienst beziehungsweise bei der Bundeswehr hin. Nachgefragt waren auch die Vorträge zum Berufsfeld der Steuerberatung sowie der Blockvortrag des Landratsamts in Kombination mit dem Finanzamt und dem Amtsgericht. Abgerundet wurde das Vortragsspektrum durch die Fachakademie für Textil und Schuhe Nagold zum Thema Modemanagement.

Die Vielzahl der Referenten und Vorträge lasse den großen organisatorischen Aufwand erahnen, der hinter einem solchen Informationsprogramm steht. Die Eduard-Spranger-Schule komme damit nicht nur der Verantwortung ihren Schülern gegenüber nach, sondern erfülle so auch Erwartungen der Elternschaft, aber auch der Wirtschaft und Verwaltung an eine moderne Schule, betont die Schulleitung.

Seit über zehn Jahren erhält die Eduard-Spranger-Schule das Berufswahlsiegel "Boris", das durch die Industrie- und Handelskammer und die Baden-Württemberg-Stiftung vergeben wird.