Die Freudenstädter Alpinisten in luftiger Höhe an der Landesgrenze von Vorarlberg und Tirol. Foto: Alpenverein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Alpinisten in der Silvretta

Freudenstadt. Neun Alpinwanderer des Alpenvereins Freudenstadt starteten in Ischgl zu einer viertägigen Tour durch die Silvretta. Die erste Etappe führte sie bei heißem Wetter durch das Fimbatal zur Heidelberger Hütte. Der folgende Tag führte die Alpinisten weiter durch das Fimbatal zum Kronenjoch und auf die Breite Krone (3079 Meter). Das Wetter war regnerisch, sodass die Teilnehmer die Aussicht nur erahnen konnten. Durch das Futschöltal ging es über noch üppig vorhandene Schneefelder zum nächsten Etappenziel, der Jamtalhütte

Am nächsten Morgen steuerten die Wanderer die Getschnerscharte an. Wie der Alpenverein berichtet, verlangte der technisch anspruchsvolle Weg über Stufen und steile Geröllfelder den Teilnehmern viel ab, doch der Blick auf den Silvretta-Stausee ließ sie schnell die Anstrengung vergessen. Eine dort spontan eingelegte Yoga-Einheit ermöglichte Entspannung.

Der Weg führte weiter hinunter zum Bieltalbach und von dort wieder hinauf zum Radsattel. Die grandiose Aussicht auf den Piz Buin und den Ochsentaler Gletscher belohnten diese anstrengende Etappe.

Nach einer Rast wurde die Wiesbadener Hütte angesteuert. Am letzten Tag stand noch ein Aufstieg zum Vermuntgletscher an. Der anschließende Abstieg führte die Alpinisten über die Wiesbadener Hütte zum Silvretta-Stausee und mit dem Bus zurück nach Ischgl.