Bildung: Infotag am 26. Januar / Anmeldefrist startet im Februar / Vorträge
Ein Standort, viele Möglichkeiten: Einen Tag der offenen Tür bietet das berufliche Schulzentrum Freudenstadt am Samstag, 26. Januar.
Kreis Freudenstadt. Das neue Jahr hat kaum begonnen, und schon gilt es, die wegweisenden Entscheidungen für den weiteren Schulbesuch nach den Sommerferien zu treffen, heißt es in der Ankündigung des Schulzentrums.
Im Februar laufen landesweit die Anmeldungen für die beruflichen Schulen. Die Schulleitungen in Freudenstadt empfehlen, die Frist nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Sonst könnte es passieren, auf einer "Warteliste zu schmoren" und "Monate der Ungewissheit über die weiteren Ausbildungsschritte" erleben zu müssen.
Der Infotag soll allen Jugendlichen und deren Eltern sowie allen Arbeitnehmern, die eine Höherqualifizierung anstreben, einen umfassenden Einblick ermöglichen. Angeboten werden Fachvorträge, Beratungsmöglichkeiten und Führungen durch die Räume des Schulzentrums.
Die Eduard-Spranger-Schule, die Heinrich-Schickhardt-Schule und die Luise-Büchner-Schule zeigen ihr komplettes Bildungsangebot. Hierzu gehören die ein- und mehrjährigen Vollzeitschularten, die den Einstieg in eine duale Berufsausbildung vorbereiten oder aber die, die mit dem Abschluss der Fachhochschulreife oder dem Abitur den Zugang zur kompletten Hochschullandschaft in Baden-Württemberg und ganz Deutschland öffnen. Unterstützt werden die Schulen durch die Anwesenheit einiger repräsentativer Ausbildungsbetriebe sowie der Agentur für Arbeit.
Auch Partner sind vor Ort
Denn das berufliche Schulzentrum sei auch ein Kompetenzzentrum für eine Vielzahl von dualen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk, der Industrie, der Hotellerie und dem Gastgewerbe, dem sozialen und pflegerischen Bereich, dem Handel, den Banken und im Dienstleistungsbereich sowie anderen Branchen, heißt es in einer Pressemitteilung. Hinzu komme die Möglichkeit, mit Jugendlichen zu sprechen, die bereits eine der Schularten besuchen. Sie geben Tipps für die Schulwahl.
Die Vorträge der drei Schulen seien zeitlich so aufeinander abgestimmt, dass beispielsweise der Besuch aller Profile der beruflichen Gymnasien möglich ist: Ernährungs- oder Sozialwissenschaftliches Gymnasium, Technisches Gymnasium und Wirtschaftsgymnasium.
Die Leitungen der Schulen freuen sich darauf, mit den Gästen über bildungspolitische Fragen und mögliche Bildungsbiografien oder über die Digitalisierung der Ausbildung im beruflichen Schulzentrum zu diskutieren, heißt es in der Einladung abschließend. Der Infotag am Samstag, 26. Januar, dauert von 8.30 bis 13 Uhr.
