Die Alpinisten des Freudenstädter Alpenvereins waren im Hochgebirge unterwegs. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Verein: In vier Tagen 2500 Höhenmeter bewältigt

Freudenstadt. Fünf Mitglieder des Alpenvereins aus Freudenstadt bewältigten in vier Tagen mit 2500 Höhenmetern im Aufstieg Gipfel und Steige im österreichischen Montafon und im schweizerischen Bergell.

Über den Golmer Höhenweg und die Geisspitze starteten die zwei Frauen und drei Männer bei blauem Himmel zum ersten Etappenziel, der Lindauer Hütte. Nach zweistündigem und schweißtreibendem Aufstieg konnte das Klettergeschirr angezogen werden, und es ging los im mittelschweren Gauertalklettersteig. Auf halber Strecke führte die Tour eindrucksvoll durch die 250 Meter lange Gauerhöhle mitten im Klettersteig.

Weiter ging es über die Tilisunahütte zur nächsten Übernachtung in die Schweizer Carschina-Hütte. Am dritten Tourtag kletterte die Bergsteigergruppe von Murmeltieren und Alpensalamander begleitet über den Familienklettersteig und die Sulzfluhhöhlen zum Grüenfürggli. Über den Bilkengrat ging es zurück zur Lindauer Hütte.

Die schlechten Wetterprognosen machten weitere Gipfelaufsteige am Schlusstag unmöglich. Die zwei Bergsteiger- und Klettersteig-Trainer des Alpenvereins aus Freudenstadt hatten die Sicherheit der Teilnehmer immer im Blick, berichtet der Verein.