Es geht ratzfatz – mit dem Wattestäbchen werden Abstriche genommen, wenige Minuten später, liegt das Schnelltest-Ergebnis vor. Foto: Murat

Freie Wähler fordern Lösung für Weihnachten in VS. Tests von unschätzbarem Wert für Bevölkerung.

Villingen-Schwenningen - Die Fraktion der Freien Wähler ergänzt ihren Antrag auf Einrichtung eines "Mobilen Schnelltest-Labors" in Villingen-Schwenningen für die Tage vom 23. und 24. Dezember.

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Diese sollen für einen Tag jeweils in den Innenstädten von Villingen und Schwenningen nach dem "Tübinger Vorbild" Corona-Schnelltests für die VS-Bürger bereitstellen.

Mit den Planungen sei "umgehend zu beginnen, so dass ein möglichst effizientes Arbeiten der Mobil-Labore möglich wird", fordern die Freien Wähler.

Abhalten der Tests sei von unschätzbarem Wert

Hierzu solle auf Erfahrungswerte der bereits existierenden Mobil-Labore zurückgegriffen werden, um eine maximale Effizienz erreichen zu können. Dies betreffe insbe sondere das Prozedere vom Abstrich-Nehmen bis hin zur anschließenden In-Kenntnis-Setzung der Getesteten.

"Aufgrund der aktuell sehr gefährlichen Entwicklung in unserem Landkreis und der zu erwartenden sozialen Begegnungen an Heiligabend, ist das Abhalten dieser Tests von unschätzbarem Wert für unsere Bürger", begründen die Freien Wähler ihren Vorstoß. In ihren Augen überwiegen "in jedem Falle" der Nutzen sowie der abwendbare Schaden die Kosten einer solchen Maßnahme "bei Weitem".

Es obliege dabei der Stadtverwaltung, eine Kostendeckende oder gegebenenfalls nur annährend kostendeckende Gebühr pro Test festzulegen und einzukassieren.

Ebenso sei die Möglichkeit der Kostenübernahme oder Zuschüsse von Land und Bund zu prüfen.