Die Kinder hatten sichtlich Spaß am Buddeln und Matschen. Foto: Rousek

Dank einer Förderung von Leader Heckengäu steht auf dem Spielplatz Panoramastraße in Ottenbronn jetzt ein neues Spielgerät: ein Matschplatz samt Wasserpumpe und Sonnenschirm.

Althengstett-Ottenbronn - Im Dreck buddeln, Matschkuchen backen, Sandtürmchen bauen – was will ein Kind mehr? Auf dem Spielplatz in der Panoramastraße in Ottenbronn finden die Kleinen jetzt den idealen Platz dafür: den neuen Matschplatz inklusive Wasserpumpe. Gefördert wurde er von Leader Heckengäu.

Der Ortschaftsrat Ottenbronn hatte sich schon länger einen solchen Matschplatz für die Kinder gewünscht, erzählt Ortsvorsteher Richard Dipper. Doch der Etat, der jedem Ort zur Verfügung steht, hätte nicht gereicht. Also ging Dipper auf Leader Heckengäu zu, genauer gesagt auf Maya Simon, die für Regionalprojekte verantwortlich zeichnet. Ein Ansinnen, das von Erfolg gekrönt war. Der Ortschaftsrat erhielt eine Förderzusage – 80 Prozent der Kosten für den Matschplatz werden übernommen. Also knapp 11 000 Euro von den rund 16 500 Euro Gesamtkosten.

Anerkennung zum Ausdruck bringen

Zu Beginn des Jahres sei man in die Planung eingestiegen, erzählt Simon. Weil das Sonnensegel – übrigens auch im Zuge der Förderung neu angeschafft – aber etwas auf sich warten ließ, konnten die Kinder vom Kindergarten Ottenbronn jetzt erst die neue Attraktion einweihen. Das taten sie jedoch voller Begeisterung. Mit ganzer Kraft pumpten sie Wasser in das Becken, patschten mit ihren Händen darin herum und probierten aus, wie man das Wasser-Sand-Gemenge besonders gut stauen kann.

Auch wenn es nur eine verhältnismäßig kleine Sache ist, steigern solche Investitionen die Lebensqualität im Ort, freute sich Bürgermeister Clemens Götz. Er brachte seine Anerkennung darüber zum Ausdruck, dass durch Leader Menschen gefördert werden, die sich für ihren Ort einsetzen und etwas verbessern wollen. Das wiederum steigere das Gemeinschaftsgefühl.

Noch bis 27. November können auch schon die nächsten Regionalprojekte eingereichet werden, die dann im besten Falle 2023 gefördert werden.