Leicht positive Signale zu Problemkreuzung

Von Bodo Schnekenburger

Fluorn-Winzeln. Die Post aus Stuttgart lässt hoffen. Die Signale die in der jüngsten Gemeinderatssitzung zum Thema Rötenberger Straße ausgesandt wurden, sind zumindest nicht ungünstig.

Nach dem über Jahre gestaffelten Aufmarsch von Abgeordneten und Regierungspräsidenten hatte jetzt Emil Moosmann wieder einen Vorstoß gewagt und sich beim Ministerium über die Ausbauperspektiven erkundigt. Die Antwort wurde in der Sitzung verlesen.

Wegen des geringen Verkehrsaufkommens ist die Maßnahme demnach in der dritten und letzten Kategorie, was die Ausbaunotwendigkeit anlangt. "Dies bedeutet aber keineswegs, dass nichts an der Straße getan wird", heißt es in dem Brief. Vielmehr wird deutlich, dass der Problemfall "›Krone‹-Kreuzung" in Stuttgart durchaus präsent ist. Ministerialdirigent Gert Klaiber erläutert das Vorhaben von Gemeinde – Erneuerung der technischen Infrastruktur und Umgestaltung der Seitenräume – und des Landes, das die Kreuzung zum Kreisverkehr umbauen will. Er stellt auch fest, dass die Straßenplanungen vorliegen.

"Die Straßenbauverwaltung und die Gemeinde Fluorn-Winzeln streben an, mit der Gemeinschaftsmaßnahme im nächsten Jahr zu beginnen", schreibt Klaiber. Ob es klappen wird, hängt von der Mittelverteilung im Frühjahr 2016 ab. Der kommunale Anteil ist seit Jahren im Haushalt eingestellt. Die Gemeinde ist bereit.