Kurzmeldungen der Polizei aus Stuttgart und der Region.

Stuttgart-Flughafen: Auf dem Flughafen Stuttgart hat am Freitagabend ein Triebwerk eines parkenden Flugzeugs gebrannt. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Pilot bereits beim Start in Bremen Probleme festgestellt. Er flog dennoch und rief nach der Landung in Stuttgart die Techniker. Als diese das Flugzeug untersuchten, brach das Feuer im Triebwerk aus. Die Techniker lösten die bordeigene Löschanlage aus und riefen die Feuerwehr. Der Brand wurde innerhalb weniger Minuten gelöscht. In der Maschine der Fluggesellschaft Contact Air befanden sich zur Zeit des Brandes keine Passagiere mehr. Vier Besatzungsmitglieder und fünf Reinigungskräfte verließen das Flugzeug vom Typ Fokker 100 unbeschadet.

S-Mitte, S-Nord: Fahrgastkontrollen von SSB und Polizei

Stuttgart-Mitte, Stuttgart-Nord: Über 5000 Fahrgäste sind in der Nacht auf Samstag vom Kontrollpersonal der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und von Beamten verschiedener Stuttgarter Polizeireviere bei Haltestellenvollkontrollen überprüft worden. Hierzu werden an ausgewählten Haltestellen sämtliche Insassen aller einfahrenden Stadtbahnlinien kontrolliert.

Ab 21 Uhr wurden die Fahrgäste sämtlicher Stadtbahnen an den Haltestellen "Neckartor", "Charlottenplatz" und "Türlenstraße" auf gültige Fahrausweise überprüft und ab etwa 1 Uhr auch die Fahrgäste der Nachtbusse an den Haltestellen "Planie", "Marienplatz" und "Schwab-/Bebelstraße". Von den Fahrausweisprüfern der SSB wurden insgesamt über 5200 Personen kontrolliert, etwa 260 Fahrgäste hatten keinen gültigen Fahrschein. Gegen vier der Kontrollierten wird eine Anzeige wegen Urkundenfälschung erstattet.

Sie hatten falsche Personalien in die Selbstauskunft eingetragen Da die so genannten "Schwarzfahrer" sofort aus den Stadtbahnzügen gebeten wurden und die weitere Kontrolle der Personen auf den Bahnsteigen erfolgte, kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen im Stadtbahnverkehr. Während der Fahrgastkontrollen musste die Polizei in über 50 Fällen einschreiten, um die Personalien derjenigen festzustellen, die keine Ausweispapiere bei sich hatten.