Zum dritten Mal trafen sich die Anwohner des Bereichs von Pfaff & Schlauder, um gemeinsam gegen eine beantragte Flüchtlingsunterkunft vorgehen zu können. Foto: Fritsche

Zum dritten Mal trafen sich die Anlieger von Pfaff und Schlauder, um ihren Widerstand gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft voranzutreiben.

Karl Wolf berichtete diese Woche im „Roma,“ dass alle ihm vorliegenden Unterlagen des Baugenehmigungsverfahrens inzwischen an zwei Anwälte weitergegeben wurden: „Beide werden uns begleiten.“ Nach der Fasnet erwartet Wolf eine erste rechtliche Bewertung. Unter anderem werden sich darin auch weitere Anhaltspunkte für die Einwände ergeben. Bei diesen sei zwischen „emotionalen“ und „materiell-rechtlichen Einwänden“ zu unterscheiden. Erstere würden in der Regel weniger ernst genommen. Wer zum Beispiel Gewerberäume in seinem Anwesen habe, könne besonders gewichtige Einwände haben. „Das werden wir jetzt aufbereiten“, kündigte Wolf an.