Fledermaus-Experte Jörg-Andreas Reihle (links) weiß alles über die Flattertiere. Foto: Fotos: Bogon, Bäuerle

25. European Bat-Night: Nach einem Jahr Pause ist am kommenden Samstag wieder eine Fledermaus-Führung in Haigerloch

Pünktlich zum Jubiläum 25 Jahre Europäische Fledermausnacht gibt es am Samstag, 28. August, in Haigerloch eine Führung, bei der das Leben der nachtaktiven Flatterer vorgestellt wird. Geleitet wird sie wie immer vom NABU-Fledermausexperten Jörg-Andreas Reihle.

Pünktlich zum Jubiläum 25 Jahre Europäische Fledermausnacht gibt es am Samstag, 28. August, in Haigerloch eine Führung, bei der das Leben der nachtaktiven Flatterer vorgestellt wird. Geleitet wird sie wie immer vom NABU-Fledermausexperten Jörg-Andreas Reihle.

Pünktlich zum Jubiläum 25 Jahre Europäische Fledermausnacht gibt es am Samstag, 28. August, in Haigerloch eine Führung, bei der das Leben der nachtaktiven Flatterer vorgestellt wird. Geleitet wird sie wie immer vom NABU-Fledermausexperten Jörg-Andreas Reihle.

Haigerloch. Nachdem die Führung im August des vergangenen Jahres coronabedingt ausfallen musste, ist der NABU Haigerloch-Rangendingen jetzt froh, diese beliebte Veranstaltung wieder anbieten zu können.

In Deutschland gibt es 25 Arten von Fledermäusen und alle ernähren sich ausschließlich von Insekten. Das dramatische Insektensterben wirkt sich naturgemäß auch auf die Fledermausbestände negativ aus. Neben dem Nahrungsmangel leiden Fledermäuse außerdem unter Wohnungsnot. Durch die Sanierung alter Häuser und das Abholzen alter Bäume finden Fledermäuse immer weniger Unterschlupf.

Von den 25 in Deutschland heimischen Fledermausarten sind vier akut vom Aussterben bedroht, drei Arten gelten als stark gefährdet und weitere fünf Arten sind als gefährdet eingestuft.

Um so wichtiger ist es, über diese nützlichen Tiere aufzuklären und zu vermitteln, wie man ihnen helfen kann.

Fledermausexperte Jörg-Andreas Reihle wird deshalb allerlei Wissenswertes über die nachtaktiven Säugetiere erzählen und dabei besonders auf Fragen von Kindern eingehen.

Mit Hilfe von Bat-Detektoren werden ihre Jagd- und Orientierungslaute an verschiedenen Stellen hörbar gemacht.

Anmeldungen sind bis Freitag um 22 Uhr erforderlich

Die Führung beginnt um 20 Uhr auf dem Parkplatz bei der Ölmühle in der Haigerlocher Unterstadt (Pfluggasse). Sie dauert etwa zwei Stunden. Taschenlampen, schnakendichte Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert.

Anmeldungen sind bis Freitag, 27. August, 22 Uhr per E-Mail an J-A.Reihle@t-online.de erforderlich. Wer sich anmeldet, erhält ein Formblatt zugesandt, das am Samstag ausgefüllt mitgebracht werden muss.

Bei anhaltendem Regen entfällt die Veranstaltung, denn dann sind auch keine Fledermäuse unterwegs. Ob die Bat-Night in Haigerloch stattfindet oder nicht, erfährt man kurzfristig unter dem Info-Telefon 0172/7 16 00 30).

Bei einer Teilnahme gilt laut der aktuellen Corona-Verordnung folgendes Hygiene-Konzept:

n Erfassung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen durch vorherige Anmeldung.

n Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zu nicht dem eigenen Haushalt angehörenden Personen.

n Die 3G-Regel (Genesen, Geimpft, Getestet) gilt für die Bat-Night nicht, da sie ja im Freien stattfindet. Es herrscht auch keine generelle Maskenpflicht – wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter jedoch unterschritten wird, ist eine Maske zu tragen. Man sollte also besser eine in der Tasche dabei haben.