Inhaber Bernd Günter (von links), Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, Geschäftsführer Peter Bantle, Wirtschaftsbeauftragter Ralf Heinzelmann und Ortsvorsteher Manfred Moosmann tauschen sich aus. Foto: Felker-Henn

Mit viel Interesse am Thema besucht Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr regelmäßig heimische Firmen und Betriebe. Jüngst stand ein Besuch bei der Bruker und Günter GmbH in Tennenbronn an.

Schramberg-Tennenbronn - Gemeinsam mit Ortsvorsteher Manfred Moosmann und dem Schramberger Wirtschaftsbeauftragten Ralf Heinzelmann traf sie sich mit Inhaber Bernd Günter und Geschäftsführer Peter Bantle. Die beiden Experten für Drehteile und drehteilbasierte Baugruppen informierten über das Portfolio ihres Unternehmens und gaben Einblicke über aktuelle Herausforderungen und Planungen.

Fachkräftemangel mit Ausbildung begegnen

"Mir ist es ein Anliegen, mit den Unternehmen in unserer Stadt im Austausch zu sein und ihre aktuellen Themen und Herausforderungen zu kennen. Nur so können wir als Stadt im Rahmen unserer Möglichkeiten die Betriebe unterstützen", sagte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bei dem Treffen. Auch Wirtschaftsbeauftragter Ralf Heinzelmann unterstrich die Bedeutung der Unternehmensbesuche.

Drehteile für anspruchsvolle Kunden

Und tatsächlich gibt es Themen, die den Unternehmern in der weiteren Region Probleme bereiten. Die Firma Bruker und Günter stellt sich diesen mit viel Elan: "Der aktuelle Fachkräftemangel stellt uns neben der Rohstoffknappheit und Preissituation vor große Herausforderungen. Ersterem begegnen wir unter anderem durch eigene Ausbildungsaktivitäten, für die wir sogar eine separate Ausbildungswerkstatt haben", brachten es Günter und Bantle auf den Punkt.

Die Firma Bruker und Günter produziert seit der Gründung im Jahre 1964 am derzeitigen Standort Drehteile und drehteilbasierte Baugruppen für anspruchsvolle Kunden aus allen Bereichen der Industrie. Mittlerweile beschäftigt die Firma auf einer Fläche von 7200 Quadratmetern etwa 170 Mitarbeiter.