Der Betriebsarzt Michael Fritzer übernahm die Impfaktion der Firmen Ketterer Antriebe und E. Wehrle GmbH. Foto: Wehrle

Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie spielt auch der Aufenthalt am Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle. Um das Risiko einer Erkrankung zu minimieren, haben deshalb die Furtwanger Unternehmen Wehrle und Ketterer Antriebe eine gemeinsame Impfaktion organisiert.

Furtwangen - Durch unvermeidbare Kontakte und der gemeinsamen Nutzung von Sanitärräumen lauert trotz Hygienekonzept die Infektionsgefahr. Um Ansteckungen bestmöglich einzudämmen, ist die Corona-Impfung von großer Bedeutung.

Schutz der Belegschaften im Blick

Schon im vergangenen Jahr arrangierten die Furtwanger Traditionsunternehmen Ernst Reiner und Wehrle gemeinsame Impftage zum Schutz ihrer Belegschaften. Die sogenannte Impfstraße wurde in den Räumlichkeiten der Firma Reiner bereitgestellt.

Zur Umsetzung einer Impfaktion im neuen Jahr schlossen sich die Firmen Wehrle und Ketterer Antriebe zusammen. Um überbetriebliche Kontakte zu vermeiden, wurde der Vormittag für die Impfungen im Hause Ketterer genutzt, während es anschließend bei Wehrle weiterging.

Betriebsarzt von Wirkung überzeugt

Die Möglichkeit zur komfortablen Impfung am Arbeitsplatz stieß auch im neuen Jahr auf hohe Resonanz. So übernahm der Betriebsarzt Michael Fritzer 109 Erst,- Zweit- oder Booster-Impfungen mit dem Wirkstoff Biontech-Pfizer. Teilnehmen konnten alle Mitarbeiter der Unternehmen und deren Angehörige.

Als langjähriger Betriebsarzt ist Fritzer überzeugt, dass die Schutzimpfung eine wesentliche Maßnahme zur Bekämpfung der weltweiten Pandemie darstellt. Vor allem die Booster-Impfung schütze zuverlässig vor schweren Krankheitsverläufen und der Omikron-Variante. Durch den Zusammenhalt der Unternehmen sowie die herrschende Solidarität innerhalb der Belegschaften blicken die drei Mittelständler positiv in die Zukunft und sind gespannt auf ein dynamisches Geschäftsjahr.