Beim Bauernhofkindergarten gab es viel zu entdecken. Foto: Kinder- und Jugendbüro

Beim Schiltacher Ferienprogramm gibt es eine Vielzahl von Angeboten.

In den vergangenen Tagen war laut Mitteilung wieder allerhand geboten.

Beim Baki wird Getreide geerntet

Das Team des Bauernhofkindergartens (Baki) um Joshua und Rebecca Gutekunst hatte die Idee, im Ferienprogramm fünf Kinder in den Kindergarten einzuladen, und das gleich an vier Vormittagen.

Die Kinder im Grundschulalter durften sich für einen Vormittag in ihre Kindergartenzeit zurückversetzen lassen und am Alltag des Baki teilhaben.

Da konnte man Kinder und Erzieher im Schatten eines Baumes schnitzen sehen, andere halfen bei der Karottenernte und ernteten danach Getreidekörner. Natürlich waren das Vesper mit den Kindergartenkindern, der Morgen- und der Abschlusskreis genauso wichtig wie der Besuch bei allen Tieren des Bauernhofs. Sogar beim Melken der Kuh durften die Kinder dabei sein. Zwischendurch blieb für alle Zeit, zu spielen und den Kindergarten zu entdecken.

Freizeit ohne Koffer im Mini-Format

„Warum muss man Vokabeln lernen?“ Welches Kind fragt sich das nicht hin und wieder? Bei der Freizeit ohne Koffer im Mini-Format wurde mit der Geschichte vom Turmbau zu Babel eine mögliche Antwort gefunden. Und wenn es schon um fremde Sprachen geht, warum nicht gleich eine Weltreise unternehmen? Bei einem Stadtspiel durften die Kinder an Stationen im Städtle Aufgaben erfüllen, die sich jeweils auf ein anderes Land bezogen; so wurde in Frankreich Boule gespielt, in England ging es um Teesorten und in China musste ein Parcours mit einem überladenen Fahrzeug gemeistert werden.

Das internationale Buffet schmeckte. Foto: Kinder- und Jugendbüro

Im Martin-Luther-Haus trafen sich alle Kinder, um ein internationales Buffet zuzubereiten, das sich zum Schluss alle schmecken ließen.