U21-Coach Daniel Miletic kann mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden sein. Foto: Marc Eich

Gute Laune bei der U21 des FC 08 Villingen: Der 4:1-Sieg beim FC Waldkirch war in vielerlei Hinsicht wertvoll und wichtig. Trainer Daniel Miletic zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

"Wir haben die Partie 90 Minuten lang kontrolliert. Waldkirch hat nur über lange Bälle auf schnelle Konter gelauert", haben sich die Villinger in der Defensive aber nicht locken lassen. Der einzige Minikritikpunkt von Miletic: "Es hat lange gedauert, bis wir in der Schlussphase die drei Tore zur Entscheidung erzielt haben."

Nun schon auf Rang vier

So sah Miletic eine Zitterpartie, die sein gutes Näschen am Ende mit entschieden hat. Die beiden Einwechselspieler Deniz Kaya und Yannick Spät erzielten das 2:1, das 3:1 sowie das 4:1. Die Joker stachen also perfekt und hievten die U21 des FC 08 Villingen in der Tabelle nach sechs Begegnungen ohne eine Niederlage mit 16 Punkten und 19:13 Toren auf den vierten Platz.

Nur eine Niederlage

Die U21 verlor erst eine ihrer bisher neun Partien. Allerdings müssen sich Miletic und seine Jungs ein bisschen ärgern, wenn sie auf die bisherigen Punktverluste schauen: Bei drei 1:1-Unentschieden biss sich Villingen die Zähne an Schlusslicht Bühlertal, am Tabellenvorletzten Elchesheim und am Elften Lörrach aus. Zum guten Abschneiden trugen 24 verschieden eingesetzte Spieler und zehn verschiedene Torschützen bei, was die Quantität und Qualität des Kaders unterstreicht.

Die nächsten Aufgaben

Nun warten im Oktober noch drei ganz schwere Aufgaben: Teningen, Pfullendorf und Kuppenheim. Bis Dezember stehen noch satte neun Punktspiele an. Dabei möchte die Miletic-Elf daheim unbesiegt bleiben. Saisonübergreifend sind es seit 15. Mai sechs ungeschlagene Partien auf eigenem Terrain. "Wir wollen in der Hinrunde so schnell wie möglich die notwendigen Punkte für den frühzeitigen Klassenerhalt holen", gibt der Coach das Ziel preis.

Bühlertal zieht Reißleine

Verbandsliga-Schlusslicht SV Bühlertal zog unterdessen die Reißleine. Der Tabellenletzte trennte sich von Trainer Manuel Vogt. Für Vogt übernehmen die beiden bisherigen Assistenten Jürgen Schnurr und Nico Westermann.