Faustball: Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga steigen am 15. Februar in Stammheim
Die Faustballer des TSV Calw haben sich am vorletzten Spieltag der regulären Runde der 2. Bundesliga Süd die Teilnehme an den Aufstiegsspielen zur 1. Liga gesichert. Diese gehen für die Calwer am Samstag, 15. Februar, in der Gemeindehalle in Stammheim über die Bühne.
Beim Heimspieltag in der Calwer Walter-Lindner-Sporthalle landete das Team von Trainer Thomas Stoll zwei klare 3:0-Siege und führt die Tabelle mit 26:2 Zählern an. Am kommenden Sonntag schließen die Calwer die reguläre Spielrunde mit dem Gastspiel in Augsburg ab.
Dabei reicht dem TSV Calw entweder gegen den Tabellenzweiten aus Augsburg (24:4 Punkte) oder den Tabellenvierten aus Rosenheim (20.:8) ein Sieg, um die Saison 2019/ 2020 als Meister der 2. Liga Süd abzuschließen. "Wir sind auf einem guten Weg", sieht TSV-Coach Thomas Stoll der anstehenden Aufstiegsrunde und der angestrebten sofortigen Rückkehr in die 1. Bundesliga mit Zuversicht entgegen.
TSV Calw – TSV Unterpfaffenhofen 3:0 (11:4, 11:7, 11:7). Die Begegnung zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellensiebten war eine sehr einseitige Angelegenheit. Das Team von Trainer Thomas Stoll hatte das Spiel jederzeit im Griff und musste nie an die Grenzen gehen. Für den Schweizer Nationalspieler Raphael Schlattinger und seine Kameraden war es, ohne die Leistung des komplett überforderten Gegners schmälern zu wollen, fast schon eine bessere Trainingseinheit. So ließen die Calwer dem ungefährdeten 11:4 im ersten Satz jeweils ein 11:7 in den Durchgängen zwei und drei folgen. Nach knapp 40 Minuten war der Sieg bereits unter Dach und Fach. TSV Calw – TV Neugablonz 3:0 (11:3, 11:8, 11:6). Viele Parallelen zum ersten Spiel waren zu erkennen. Der TSV Calw spielte, die Gäste aus Kaufbeuren mühten sich, ihr Bestes zu geben, doch dieses reichte nicht aus, um dem von Anfang an druckvoll agierenden Aufstiegsanwärter auch nur annähernd Gleichwertiges entgegensetzen zu können. TSV Calw: Nick Stoll, Marco Stoll, Raphael Schlattinger, Matthias Zierer, Nico Stoll, Lukas Gruner.
