Gummibärle von einem Kröpfer Foto: Reinhardt

Altbekannte Gesichter zogen beim Lauffener Umzug durch den Ort. Auch Bürgermeister und Ortsvorsteher mischten sich unter die Zuschauer. Einer davon erlebte sein blaues Wunder.

Gleich drei Zünfte waren heuer Gäste der Lauffener „Kröpfer Zunft“ am Rosenmontag. Die Baurawald Hexa aus Holzhause mit em Weinbeerles Drescher, D´Wädderhexa vom Mileschdoa aus Tuttlingen und die Duachberg Hexa aus Mühlheim fanden den Weg in die Neckargemeinde.

Doch halt, auch eine “auswärtige Fußgruppe“ zog es auch dieses Jahr wieder nach Lauffen. Schon zur lieben Tradition geworden ist nämlich, dass der „1. FC Eros 69“ aus Deißlingen beim „Zug durch Lofin“ teilnimmt. Heuer war das Motto der Truppe „Multi-Kulti.

Plötzlich fehlt der Kopfschmuck

Den Umzug führte traditionsgemäß die Lauffener Narrenzunft an. Vorneweg zog Narrenmutter Corina Weinmann mit dem Narrensamen gefolgt vom Kinder Benne-Rössle und dem Narrenrat. Natürlich war auch Musikverein Lauffen in voller Spielstärke mit von der Partie. Es folgten die Kröpfer und die Hoademaale.

Trotz der Kürze des Zuges war es wieder ein wunderschöner, bunter und vielfältiger Umzug. Doch halt, da war doch noch was: Ach ja der Schultes und sein Ortsvorsteher hatten sich auch unter vielen Zuschauer am Straßenrand getraut. Prompt fehlte Ralf Ulbrich kurzerhand der Kopfschmuck des Hemdglonker. Die Jungs vom Kinderressle hatten die Kapp stibitzt. Natürlich bekam der Bürgermeister seine Kapp wieder. In der Festhalle wurde nach dem Umzug noch kräftig gefeiert.