Lebensmittel und Kunsthandwerk aus fairem Handel – das bietet die Fairkaufsausstellung im Rathaus. Foto: Initiative Eine Welt

Die diesjährige Fairkaufsausstellung der St. Georgener Initiative Eine Welt steht bevor. Am kommenden Freitag, 1. Dezember, geht es los.

Mit der Nacht der 1000 Lichter am kommenden Freitag, 1. Dezember, beginnt einmal mehr auch die Fairkaufsausstellung der Initiative Eine Welt. Die Türen des großen Sitzungssaals im Rathaus sind zwischen 19 und 21.30 Uhr geöffnet. Ein vielfältiges Angebot an Lebensmitteln und Kunsthandwerk aus fairem Handel erwartet die Besucher.

Ein besonderes Glanzlicht wird am Freitagabend zur Eröffnung der diesjährigen Fairkaufsausstellung die Musik der White Beards mit Bernhard Betting sein.

Waren aus fairem Handel

Aber auch die Waren können sich sehen lassen, wie aus einer Mitteilung der Initiative Eine Welt hervorgeht: Die Auswahl sei groß, vielseitig und lade zum gemütlichen Bummeln im Warmen ein. Angeboten werden zum Beispiel Filzprodukte aus Nepal, darunter die beliebten Eierwärmer und auch Kleidung, Küchentextilien, Kerzen und Windlichter, Haushalts- und Gartenhandschuhe aus fairem Kautschuk, Freundschaftsbändchen aus einem von der Initative Eine Welt unterstützten Projekt in Kerala, Südindien. Bei den Lebensmitteln findet man unter anderem Schokolade, Kekse und Gummibärchen sowie Reis, Hülsenfrüchte und Gewürze. Auch Kaffee und Tee sind selbstverständlich im Angebot.

An weiteren Tagen geöffnet

Abgesehen von Freitag, 1. Dezember, ist die Fairkaufsausstellung noch an diesen Tagen geöffnet: Am Samstag, 2. Dezember, zwischen 9.30 und 12.30 Uhr, von Montag, 4., bis Freitag, 8. Dezember, jeweils zwischen 9.30 und 13 Uhr sowie zwischen 14.30 und 18 Uhr, zudem am Samstag, 9. Dezember, zwischen 9.30 und 16.30 Uhr.

Der Gewinn der Verkaufsausstellung kommt den Projekten zugute, welche die Initiative Eine Welt unterstützt: In Kalkutta, Indien, versorgen die Missionaries of Charity Leprakranke mit Medikamenten. In Kerala, Südindien, werden Schulprojekte unterstützt. Auf Madagaskar wird ein Projekt gefördert, das Grundschülern mit einem Essen nach dem Unterricht hilft. In Segundo Montes, El Salvador, erhält ein Seniorenzentrum finanzielle Unterstützung für die Altenspeisung. Und im Nordosten Brasiliens werden Schulkinder aus armen Familien nach dem Unterricht verpflegt und von Pädagogen sinnvoll gefördert.