Ferienprogramm der Fluggemeinschaft kommt bestens an
Eutingen (af). Die Thermik wollte zu Beginn des Sommerferienprogrammpunktes der Fluggemeinschaft noch nicht mitmachen. Doch gegen Mittag konnten die Piloten die zehn Teilnehmer problemlos in die Luft bringen.
Alina saß in der ASK21 und ließ sich von Pilot Andreas Kollmann den Segelflieger erklären. "Wenn du dich festhalten willst, dann immer schön am Gurt, nicht an dem schwarzen Knüppel", meinte der Pilot. Doch das kannte Alina schon, denn der Flug war nicht der erste. Anders ging es ihrer Freundin Jenny, die mit Florian Binder abhob. Im Duo Discus bekam sie ebenfalls eine Einweisung. "Wenn wir Glück haben, sind wir fünf bis sechs Minuten oben", rief Andreas Kollmann kurz vor dem Start.
Seine Mitfliegerin Alina schnallte sich an, verankerte mit Hilfe von Betreuer Jonas Sieber die Scheibe und wartete auf den Start. "Es hat viel Spaß gemacht", stieg Alina freudestrahlend hinterher aus und erzählte, was sie gesehen hatte.
Im Schatten trafen sich die anderen Kinder, die schon geflogen waren. "Am besten war das Hochziehen", meinte Monique. "Wir hatten Lust drauf und dann hat uns Oma angemeldet", erklärt ihre Schwester Michelle. Bis um die Mittagszeit waren alle zehn Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren in der Luft. Dann folgte das Grillen, das Sascha Trinkle, Saskia Müller, Aaron Teubert und Jonas Sieber vorbereitet haben.
Am Nachmittag machten sich diese mit den Kindern auf zum Maislabyrinth Rexingen. "Wer sich am schnellsten alle Stempel holt und mir diese zeigt, bekommt eine Urkunde", meinte Jonas Sieber. Die Kinder flitzten durch das Maislabyrinth und suchten die Stempel. Jedes Jahr lassen sich die Betreiber ein neues Muster und Motto einfallen. Mit viel Freude sammelten sie die Stempel. Gegen Spätnachmittag ging es ausgepowert, zum Fluggelände zurück. Die älteren waren traurig, weil sie aufgrund ihres Alters letztmals teilnehmen durften.