112 St.-Landolin-Schüler feiern ihre Mittlere Reife
Ettenheim (red/fx). Den Auftakt der Abschlussfeier für die 112 Absolventen der Realschule St. Landolin hat ein ökumenischer Gottesdienst gebildet. Religionslehrer Ernst Hoffmann-Rau bezeichnete Bildung als Schlüssel, die Türen öffnen können. Diese Türen seien die Menschen, die man im Laufe des Lebens kennen lernt.
Anschließend dankte Schulleiterin Ulrike Hugel Eltern, Lehrern und Erziehern des Internats für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren. Hugel beglückwünschte die Zehntklässler zu ihrer Mittleren Reife und erklärte augenzwinkernd – mit einem Verweis auf das eher ironisch zu verstehende Motto der Prüflinge "Noch mehr Bildung wäre arrogant" –, dass Bildung sowohl den Prozess, sich zu bilden, meine als auch das Ergebnis, nämlich "gebildet zu sein". Und diese Bildung bedeute eben nicht "eingebildet" oder "arrogant" zu sein.
Den Landolinspreis erhielten Yvonne Bergis und Lena Schönstein für ihre Arbeit in der SMV. Mit einer Landolinsanerkennung wurden Angela Griesbaum, Ruben Bies, Emma Paleit, Lea Siefer und Laura Jörger ausgezeichnet. Yvonne Bergis, stellvertretende Schülersprecherin, erklärte, dass Schule nicht immer schön gewesen sei und die Zeugnisse nicht das Wichtigste, aber die Erinnerungen und Freundschaften blieben für immer.
Musikalisch umrahmt wurde die Abschlussfeier vom Chor "Move Your Voice" unter Leitung von Tobias Schulz. Zum Abschluss der Feier spielte zudem eine Band aus Abschlussschülern, um unter der Leitung von Musiklehrer Markus Albu ein Abschiedslied zum Besten zu geben.
Abgerundet wurde der Abend durch die Step-Aerobic-Darbietung von Schülerinnen der R 5c. Beim anschließenden Stehempfang tauschten sich Schüler und Lehrer bei Fingerfood und alkoholfreien Cocktails ein letztes Mal aus.
INFO
Leistungspreise
> R 10a: Sofia Henninger und Marius Bührle
> R 10b: Ruben Bies, Johannes Göhr und Jonas Nick
> R 10c: Magda Greschbach, Angela Griesbaum, Nils Mattmüller, Sarah Schillinger, Lena Schönstein und Lea Siefer
> R 10d: Lena Fuß, Anne Gercke, Mathias Hämmerle, Laura Huber und Katharina Nowack
