Die Welt erscheint abstoßend, schrecklich und feindselig – besser abwarten und nichts tun. Foto: mago images/YAY

Sie sind erschöpft, kraftlos und haben keinerlei Perspektive: Mädchen, die sich nicht weiterentwickeln und völlig mutlos in die Zukunft blicken, scheinen ein neues Phänomen zu sein. Doch was fehlt den Heranwachsenden? Und wie kann man ihnen helfen?

Anna, 17 Jahre alt, beschließt eines Tages, nicht mehr in die Schule zu gehen. Fortan sitzt die Heranwachsende perspektivlos zu Hause. Anna fühlt sich von der Welt nicht gelockt. Sie hat einen Blick auf ihre Umgebung, in der nichts Anziehendes, Interessantes oder Attraktives zu entdecken ist. Die Welt erscheint ihr vielmehr abstoßend, schrecklich und feindselig.