Die Epfendorfer Wanderer kennen ihre Heimat jetzt wieder ein Stückchen besser. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein lernt die Heimat besser kennen

Epfendorf. Um eine Wanderung von rund 23 Kilometern, hat der Albverein Epfendorf seine vielfältige Art von Unternehmungen erweitert. Alle 18 Teilnehmer haben die doch anspruchsvolle Entfernung gemeistert und waren sich am Schluss einig, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Siegfried Bantle hat die Tour in der Umgebung gut vorbereitet. Zunächst führte die Strecke über Talhausen zur ehemaligen Nussburg, wo ein romantischer Ausblick auf den Tiersteinfels überraschte. Nach dem Abstieg ins Neckartal gab es eine Rast auf dem Floß am Fischweiher. Anschließend konnte die tolle Landschaft um die Neckarburg genossen werden, um weiter bergauf nach Dietingen zu wandern. Dort erwartete die Gruppe ein toller Vesperplatz unter einer alten Buche. Alle waren begeistert vom Rastplatz in der Nähe des Bauernhofes des Epfendorfer Bäckers Klaus Stickel – zumal ein unerwarteter Umtrunk half, den Durst zu löschen.

Weiter durch das Tal des Wettebachs zur Mariengrotte und dann auf einem leicht abenteuerlichen Weg zur Neckarmündung führten die nächsten Kilometer. Nach einem steilen Anstieg wurde eine kleine Felszunge erreicht, wo man die Neckarschleife rund um die Ruine Neckarburg einsehen konnte. Richtung Hohenstein führte die Strecke durch ein wild-romantisches Tal nach Talhausen, bevor – nach einer reinen Gehzeit von rund sechs Stunden – dann doch relativ müde aber stolz Epfendorf erreicht wurde.