Wo später die Utensilien der Epfendorfer Narren untergebracht werden, wurde am Wochenende gefeiert. Foto: Botzenhart Foto: Schwarzwälder Bote

Narrenzunft: Einweihung groß gefeiert

Dass der Epfendorfer Elferrat auch während des Jahres feiern kann, hat er schon bei vielen Gelegenheiten bewiesen. Und jetzt auch bei der Einweihung des neuen Schuppens.

Epfendorf. Auch, dass die Männer echte Schaffer sind, bewiesen sie nicht erst mit dem Bau ihres neuen Lagerschuppens. So waren alle Voraussetzungen gegeben, um aus der Einweihung des neuen Baues eine tolle Veranstaltung zu machen.

Bereits am Samstag gingen die Feierlichkeiten los. Brauchtums- und Schmotzigengruppen waren ebenso eingeladen, wie die Ringzünfte und viele mit der Narrenzunft verbundene Vereine und Personen.

Nach der obligatorischen Ring-Olympiade, bei der sich die Herren mit ihren Kameraden aus dem Narrenring Oberer Neckar messen konnten, spielte die Band "Shepherds Mount and the Fish" zur Unterhaltung auf. Für manchen Gast lohnte sich der Heimweg fast nicht mehr.

Schon um 10 Uhr am Sonntagmorgen ging das Fest mit dem Frühschoppen weiter. Die Notenquäler versetzten die Gäste sofort in die richtige Stimmung, und so blieb es nicht aus, dass bei Temperaturen von annähernd 30 Grad der Epfendorfer Narrenmarsch durch das Langental schallte. Allerhand leckere Speisen ließen auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Am Nachmittag unterhielt dann Michael Minder die Besucher, die das Fest bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen ausklingen ließen, aufs Beste. Auch Bürgermeister Marc Prielipp ließ es sich nicht nehmen und schaute beim Schuppen vorbei. Bei dem tollen Ergebnis der Bauaktion blieb es natürlich nicht aus, dass sich Präsident Georg Fischer bei den vielen Helfern, ohne die das Vorhaben so nicht hätte realisiert werden können, bedankte.

Bauleiter Clemens Roth erfuhr den ganz besonderen Dank seiner Vereinskameraden und wurde mit einem Geschenk bedacht. Eigentlich schade, dass der Schuppen zur Lagerung der vielen Utensilien der Narrenzunft gebraucht wird. Als Festplatz würde er sich hervorragend eignen.