Das sanierte Rathaus wertet das Ortsbild wesentlich auf. Die Architekten stellen im Gemeinderat Muster vor (rechts). Fotos: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat entscheidet über weitere Ausstattungsdetails fürs neu sanierte Rathaus

Von Hans-Dieter Wagner

Epfendorf. Nachdem nun der neue Außenputz angebracht ist, erstrahlt das Epfendorfer Rathaus zumindest von außen in neuem Glanz und wertet mit seinem Erscheinungsbild die Ortsmitte wesentlich auf.

In seiner Sitzung am Dienstagabend beschäftigte sich nun der Gemeinderat mit Details aus dem Innenleben des sanierten Verwaltungsgebäudes. Die Architekten Manfred Ettwein und Helge Werni hatten Muster mitgebracht und so konnte sich das Gremium nochmals ein genaues Bild der Ausstattung machen.

Dabei ging es unter anderem um die Fliesen, bei denen man sich noch zwischen einem helleren oder einem etwas dunkleren Grau entscheiden musste. Auch der Bodenbelag im neuen Sitzungssaal war auszuwählen. Hier hatte man die Wahl zwischen einem Vinylbelag und Parkett. Der Rat entschied sich für einen geölten Parkettbelag in Eiche hell.

Suche nach weiteren Fahrern für Bürgerbus

Beim Tagesordnungspunkt Baugesuche beschäftigte sich der Gemeinderat mit dem Umbau eines Stalles zu einem Geräteschuppen auf der Kälberweide in Harthausen. Dieses Gesuch war bereits einmal vom Gemeinderat abgelehnt worden, nachdem nun aber der Bauherr die Pläne geändert hatte, stimmten die Räte dem Umbauvorhaben zu.

Bürgermeister Peter Boch gab bekannt, dass der Winterdienst auf der Kreisstraße zwischen Epfendorf und Harthausen entgegen der Befürchtungen an der Engstelle ohne Probleme möglich sei. Allerdings sei auch weiterhin ein Befahren der Straße für den Schwerlastverkehr nicht möglich.

Boch teilte weiter mit, dass der Kreis für die Stützwand an der Straße in Richtung Bösingen im Haushalt Mittel eingestellt habe.

Der Bürgermeister unterrichtete das Gremium auch über den Stand in Sachen Bürgerbus. Hier habe man nun in der vergangenen Woche in Harthausen die letzte Infoveranstaltung abgehalten. Das Echo sei durchweg positiv, allerdings hätten sich bisher nur sieben ehrenamtliche Fahrer für diese Aktion gemeldet. Es seien aber mindestens zwölf Fahrer erforderlich, um einen reibungslosen Ablauf der vorgesehenen Linien gewährleisten zu können.